Was will mir meine Katze sagen? Körpersprache und was sie mit der Stimmung der Katze zu tun hat

Katzen nehmen ihre Umwelt besonders intensiv wahr. Sie haben besonders wache Sinne und nur die geringste Irritation oder das kleinste Fehlverhalten können sie aus der Ruhe bringen. Katzen sind also sehr sensibel. Komische Geräusche oder eine unangenehme Berührung können die Katze erschrecken. Sie reagiert dementsprechend. Wer sich also einer Katze nähert und sie anfasst, sollte seine volle Aufmerksamkeit auf sie richten. Ändert sich die Stimmung der Katze, macht sie das nie plötzlich und aus dem Nichts heraus. Sie gibt deutliche Anzeichen dafür. Diese gilt es zu beachten. Diese besagten Zeichen äußert die Katze durch ihre Körpersprache. Schwanz, Ohren, Schnurrhaare und Augen spielen dabei eine bedeutende Rolle.

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Katzen kommunizieren fast ausschließlich über ihre Körpersprache

  • Augen: Halb geschlossene Augen deuten auf Entspannung und Wohlbefinden bei der Katze hin. Aber auch ein ruhiger, unbeirrbarer Blick mit geöffneten Augen symbolisiert, dass sich die Katze wohl fühlt. Blinzeln darf als ein Lächeln interpretiert werden. Wenn die helle Unterlidmarkierung in der entstandenen Falte verschwindet, sobald die Katze ihre Augen zukneift, ist sie verärgert. Die Pupillen der Katze reagieren auf Lichteinfall, aber sie deuten auch auf die Stimmung der Katze hin: große Pupillen zeigen, dass die Katze Angst hat. Angriffslust und Anspannung verengen die Pupillen.
  • Schnurrhaare: Entspannte Schnurrhaare, die leicht gespreizt zur Seite stehen, zeigen dass die Katze entspannt ist und sich wohlfühlt. Angst signalisiert sie mit eng angelegten Tasthaaren. Aufmerksam ist sie, wenn die Schnurrhaare breit gefächert sind.
  • Ohren: Steif eingestellte Ohren signalisieren Ausgeglichenheit und Wohlbefinden. Wenn die Ohren leicht nach vorne gestellt sind ist die Katze aufmerksam und unternehmenslustig. Drehen sie sich aber zur Seite ist sie plötzlich skeptisch. Dies kann in Verärgerung umschlagen. Umso weiter die Ohren nach hinten knicken, umso ängstlicher wird die Katze. Im Extremfall kann das zu einem Angriff führen.
  • Schwanz: Bei Ausgeglichenheit lässt sie in hängen. Wenn die Katze gute Laune hat, trägt sie ihn hochgestreckt (wenn sie zum Beispiel einen Menschen oder Artgenossen begrüßt). Sie fordert ihr Gegenüber zum Nachfolgen auf oder möchte gerne spielen. Wenn die Schwanzspitze zuckt, dann ist die Katze aufgeregt. Ärgerlich ist sie, wenn sie mit dem Schwanz hin und her schlägt. Dies kann in einem Angriff enden. Ist der Schwanz aufgeplustert, dann hat die Katze Angst und wird sich auch höchstwahrscheinlich durch einen Angriff verteidigen. Vorsicht ist geboten!

Katzen erreichen mühelos, was den Menschen versagt bleibt, durchs Leben zu gehen ohne Lärm zu machen. (E. Hemingway)

Wer seine Katze kennt, erkennt auch ohne Mühe die Anzeichen auf ihre Stimmung. Die Tierfreunde Österreich stehen allen Katzenbesitzern mit zahlreichen Serviceleistungen und Angeboten zur Seite. Jetzt Mitglied werden!


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung zu haustierspezifischen Themen sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert.

Bild: Thomas Beckert   / pixelio.de

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Ein Schutzengel für Deine Haustiere

In Österreich passieren jährlich 681.000 Unfälle. Hinzu kommen über 32.000 Schlaganfälle und Herzinfarkte. Zurecht fragen sich viele verantwortungsvolle Tierhalter, wer sich um ihre Tiere kümmert, wenn ihnen etwas passiert. Aus diesem Grund bieten die Tierfreunde Österreich für Haustierhalter das Haustier-Schutzengelpaket.

Vor allem in der kalten und dunklen Jahreszeit kommt es jedes Jahr vermehrt zu Unfällen. Glatte Fahrbahnen, eisige Gehsteige oder gefährliche Pisten beim Schifahren, es kann immer und überall etwas passieren. In so einem Fall gibt es keine größere zusätzliche Belastung als eingesperrte Haustiere zu Hause, die sehnsüchtig darauf warten, dass Frauchen oder Herrchen nach Hause kommen. Das Haustier ohne Futter, Wasser und Betreuung, ungewiss über einen längeren Zeitraum in der Wohnung oder im Haus zu lassen, kann qualvolle und verstörende Stunden für das Tier bedeuten. Es spürt sofort instinktiv, dass etwas nicht in Ordnung ist und fühlt sich in dieser Stresssituation alleine gelassen. Familie oder Freunde können sich nicht umgehend um die Versorgung des Haustiers kümmern, oder es wird in so einer Ausnahmesituation einfach vergessen. Der Verbleib und die Betreuung des Haustiers über einen längeren Zeitraum werden zur zusätzlichen Belastung für alle Beteiligten.

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Das Schutzengelpaket für Haustiere gibt verantwortungsvollen Tierhaltern Sicherheit!

Das Haustierschutzengel-Paket der Tierfreunde Österreich stellt die Betreuung und Versorgung Deiner Haustiere sicher, wenn Du selbst nicht mehr in der Lage dazu bist. Die Haustiere genießen in Österreich rund um die Uhr die bestmögliche Absicherung. Als Tierbesitzer kannst Du dabei selbst auswählen, ob deine Tiere durch einen Tiersitter betreut, in einer Tierpension untergebracht oder von einem Bekannten – der nicht im selben Haushalt wohnt – betreut werden sollen. Eine Kostenübernahme bis zu EUR 1.200,00 ist inkludiert. Die Unterbringung der Haustiere in einer Betreuungsstätte wird über den Haustier-Notruf der Tierfreunde Österreich organisiert und die Kosten für Transport, Betreuung und Unterbringung, sowie der Rücktransport sind mit dem Schutzengel-Paket der Tierfreunde Österreich abgedeckt. Fütterung und Betreuung (Gassi gehen, Katzenklo reinigen, Käfig reinigen usw.) werden in dieser Zeit ebenfalls erledigt.

Eine längere Abwesenheit des Besitzers kann sehr schwierig für ein Tier sein. Instinktiv spürt es, dass etwas nicht in Ordnung ist. In dieser Zeit ist es besonders wichtig, dass die Alltagsstrukturen des Tieres aufrechterhalten bleiben (Fütterung, Spaziergang usw.). Sichere deshalb deinem Lieblingen zu Weihnachten einen echten Schutzengel. Die Tierfreunde Österreich sind froh, wenn Sie Tierhaltern in Notsituationen zur Seite stehen können. Jetzt Mitglied werden!


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Bild: Iris Klauenberger  / pixelio.de

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Buchtipp: Einfach Beste Freunde – Warum Menschen und Tiere einander verstehen

„Wie das Herrchen, so der Hunde“ ist ein altes Sprichwort, das jeder Hundebesitzer schon einmal zu hören bekommen hat, oder vielleicht auch bei sich selbst und seinem Vierbeiner beobachten konnte. Verhaltensforscher Prof. Dr. Kurt Kotrschal (Universität Wien) hat vor kurzem ein Buch über die Mensch-Tier Beziehung veröffentlicht und dabei auch einige interessante Aspekte der Hund-Mensch-Beziehung durchleuchtet.

Die tiergerechte Gesellschaft
In seinem neuesten Werk Einfach beste Freunde – warum Menschen und andere Tiere einander verstehen plädiert Kurt Kotrschal, Leiter der Konrad-Lorenz-Forschungsstelle Grünau und Mitbegründer des Wolfsforschungszentrums in Ernstbrunn, für eine tiergerechte Gesellschaft. Im Zentrum stehen dabei Beziehungen von Menschen zu Hunden, Katzen und Co. Haustiere tragen einen sehr positiven Aspekt zum Leben eines Menschen bei. Humorvoll und provokant erklärt er auch warum: Positive Beiträge zur Entwicklung von Kindern oder der Gesundheit eines Tierhalters sind nur zwei gute Beispiele dafür. Tiere sind unsere Freizeitpartner und haben auch in therapeutischer Hinsicht einen positiven Einfluss auf uns.

Hunde haben einen postiven Einfluss auf die Entwicklung des Menschen

Hunde haben einen postiven Einfluss auf die Entwicklung des Menschen

Eine gute Beziehung zu Tieren kann einem Menschen helfen ein langes, glückliches und gesundes Leben in emotionaler Balance zu führen. In der heutigen Zeit hat der Menschen den Kontakt zum Tier aber meist verloren. Die rasch voranschreitende Urbanisierung lässt viele Menschen keinen Bezug mehr zu ihnen aufbauen. Für Verhaltensforscher und Biologe Prof. Dr. Kurt Kotrschal sind Menschen ohne Tiere aber weder erklärbar noch auf die Dauer lebensfähig. „Ein Aufwachsen mit Tieren sei eine der wichtigsten Zutaten für eine gelingende körperliche, emotionale, kognitive und soziale Entwicklung. Hunde sind das Alter Ego des Menschen. Hunde würde es ohne Menschen nicht geben, und Menschen ohne Hunde sind zumindest unvollständig. Gemeinsam eroberten wir die Welt und schufen alle modernen Menschenkulturen, die eigentlich Mensch-Hundekulturen sind.– heißt es in seinem Buch. Auch wenn sich der Mensch durch Sprache, Reflexionsfähigkeit oder Spiritualität vom Tier abhebt: „Mensch und Tier verbindet vieles, Tiere sind unsere evolutionären Geschwister“, schreibt Kotrschal in seinem neuen Buch. Die Idee von der Überlegenheit des Menschen ist schon längst überholt, ein Tier soll für den Menschen ein Partner auf Augenhöhe sein. Darin sieht er auch die Grundlage für eine erfolgreiche Kommunikation zwischen Mensch und Tier.

Mehr Platz für Hunde
Außerdem fordert Kotrschal in seinem neuen Buch auch auf zu mehr Platz für Hunde in den Städten auf. Es sei nicht einzusehen, warum Hunde oft keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzen oder nicht in Restaurants mitgenommen werden dürfen und in Mietwohnungen oder Hotels nicht zugelassen werden. Denn eine hundgerechte Stadt sei auch gleichzeitig eine kindgerechte Stadt. Zukünftig fordert er deshalb den Hunden auch der Zugang zu Orten wie Museen, Schulen, Unis oder Kirchen zu ermöglichen. Also mehr Platz für Hund im öffentlichen Raum. „Der Umgang mit Tieren in einer Gesellschaft ist ihr verräterischer Spiegel“, so Kotrschal oder wie Ghandi schon sagte: “Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.”

Auch die Tierfreunde Österreich setzen sich mit zahlreichen Initiativen, Projekten und Angeboten für Tierhalter für ein tierfreundliches Österreich ein. Jetzt Mitglied werden!


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Bild: Margit Völtz  / pixelio.de

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Neuer Partner: FERAGEN bietet Rassebestimmung mittels DNA-Test

Mischlingshunde sind einzigartig. Individueller Charakter, unbekannter Ursprung und außergewöhnliches Erscheinungsbild zeichnen diese Hunde aus. Die Elterntiere des eigenen Lieblings kann man meistens nur erahnen. Die Spekulationen über die Herkunft des Hundes können Spaß machen, man entdeckt immer wieder neue Merkmale und Eigenschaften an ihm. Oft wünschen sich (angehende) Hundebesitzer von Mischlingshunden aber eine genaue Aufschlüsselung über den Rassepool ihres Vierbeiners. Feragen macht dies nun möglich und Mitglieder der Tierfreunde Österreich erhalten hierfür attraktive Vorteile in unserer größten Vorteilswelt für Tierhalter.

Jeder Hund entwickelt im Laufe seines Lebens einen ganz eigenen Charakter mit typischen Eigenschaften und Verhaltensmustern. Auch bestimmte Krankheiten und körperlichen Probleme haben viel mit Aufzucht, Erziehung und Haltung des Hundes zu tun. Ein großer Anteil der Eigenschaften und der körperlichen Beschaffenheit des Hundes lassen sich aber auch die jeweilige Rasse zurückführen. Doch welche Anteile einer bestimmten Rasse stecken in einem Mischlingshund. Das konnte man bis jetzt nur wage erahnen und abschätzen.

Sind die Rassen der Elterntiere bekannt, lässt es sich etwas besser einschätzen, welche Eigenschaften ein Hund im Laufe seines Lebens entwickeln wird. Außerdem geben die Rassebestimmungen Rückschlüsse auf mögliche angeborene Krankheiten oder körperliche Probleme. Die Erkenntnis über den Rassepool des Mischlingshundes gibt Aufschlüsse über die artgerechte Haltung, Ernährung und Beschäftigung des Hundes. Ohne die Rassen des Mischlings zu kennen wird es schwierig die Gesundheits- und Trainingsbedürfnisse des Hundes zu befriedigen. Dadurch kommt es vermehrt zu Krankheiten, Leiden (Überlastung) bzw. Unterforderung, die sich wiederum in negative Verhaltensauffälligkeiten beim Hund äußern. Die Tiere landen dann oft in Tierheimen, wo sie vor sich hinvegetieren.

Und genau da kommt FERAGEN ins Spiel. Dank der Möglichkeiten der modernen Wissenschaft findet FERAGEN mittels DNA Test heraus, welche Rasse(n) in einem Mischlingshund stecken.

Rassebestimmungen bei Mischlingshunden mit Feragen

Rassebestimmungen bei Mischlingshunden mit Feragen

Zusätzlich können durch neueste wissenschaftliche Methoden, aus dem Bereich der genetischen Forschung und DNA Analyseverfahren, genetisch verursachte Erkrankungen erkannt und entgegengesteuert werden. Dabei geht es um Prävention statt Intervention. Durch die DNA-Tests können nachfolgende und langfristige Behandlungen gezielt geplant und durchgeführt werden.

Das in Salzburg ansässige Labor, spezialisiert auf genetische Diagnostik von Tieren, gibt es seit 2012. Die Analysen werden mittels Schleimhautzellen (Schleimhautprobe) durchgeführt und ermöglichen so eine Probeentnahme des Hundebesitzers in den eigenen vier Wänden, mit anschließender Auswertung durch das Labor.

Mitglieder der Tierfreunde Österreich erhalten in unserer Vorteilswelt für Tierhalter einen EUR 20,00 Rabattgutschein für Rassebestimmungstest. Jetzt Mitglied der Tierfreunde Österreich werden und zahlreiche weitere Vergünstigungen und Rabatte in Österreichs größten Vorteilswelt für Tierhalter erhalten!


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Bild: Feragen

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Illegale Hundewelpen übertragen Infektionen

Die Tierfreunde Österreich warnen seit geraumer Zeit intensiv vor illegalem Welpenhandel. Heute möchten wir einen besonders gefährlichen Aspekt, den das illegale und grausame Geschäft mit den niedlichen Welpen mit sich bringt, beleuchten. Illegal importierte Hundewelpen, die aus widrigsten Zuchtbedingungen stammen, können gefährliche Krankheiten übertragen.

Illegaler Welpenhandel hat sich in Österreich zu einem Problem entwickelt. Tag für Tag werden junge Hunde über die Grenze nach Österreich geschleust und zu billigen Preisen angeboten. Was viele unterschätzen, die Tiere sind meistens nicht nur verhaltensgestört, sondern können mit Krankheiten infiziert sein. Dies bedeutet nicht nur hohe Tierarztkosten, sondern auch Lebensgefahr für Mensch und Tier.

Stoppt den illegalen Welpenhandel - Jetzt!

Stoppt den illegalen Welpenhandel – Jetzt!

Die Welpen besitzen in den meisten Fällen einen gefälschten Impfpass. Die tierseuchenrechtlichen Vorschriften werden verletzt. Man macht sich strafbar, denn viele Hunde kommen krank und infiziert über die Grenze, wo sie zu Dumpingpreisen angeboten werden. Die Tierarztkosten, die auf den Hundebesitzer zukommen, sind nicht mehr überschaubar. Die Folgen fatal. Die häufigsten Erkrankungen, die bei Welpen festgestellt wurden:

Parvovirose (Viruserkrankung)
Inkubationszeit:
3 bis 5 Tage
Symptome:  Mattigkeit, frisst nichts mehr, Erbrechen, Seitenlage, blutiger Durchfall. Im schlimmsten Fall stirbt der Welpe qualvoll durch Verbluten. Einzige Überlebenschance: Intensivtherapie.
Behandlungskosten mind. EUR 1.000,00

Staupe (Viruserkrankung)
Symptome
: sehr unterschiedlichen Symptome. Im schlimmsten Fall wird das Nervensystem angegriffen, was meistens zum Tod des Welpen führt
Behandlungskosten: nicht abschätzbar.

Tollwut (Viruserkrankung)
Die Tollwut gilt in Österreich als ausgerottet. In Kroatien, Bosnien, Serbien, Rumänien, Bulgarien, Polen, Türkei, Weißrußland und in allen nordafrikanischen Staaten gibt es diese Erkrankung nach wie vor (bis zu 200 Fälle pro Jahr bei Haus- und Wildtieren) Ist ein illegal eingeführter Hund mit der Tollwut infiziert, sind alle Menschen die mit dem Welpen in Kontakt kommen gefährdet. Eine Ansteckung durch einen Biss endet auch beim Menschen meist tödlich.
Inkubationszeit: 2-8 Wochen
Symptome: Wesensveränderung, Lähmungen, Schluckstörungen
Die Krankheit endet fast immer tödlich

Juvenile Hypoglykämie (Unterzuckerung)
Symptome:
Mattheit, der Hund kann sich nicht mehr auf den Beinen halten, komatöser Zustand. (v.a. Zwergrassen) Der Leberstoffwechsel des noch viel zu jungen Welpen ist nicht ausgereift, er kann seinen Blutzuckerspiegel nicht stabil halten. (Passiert vor allem durch die frühe Trennung von der Mutterhündin)
Behandlung: durch den Tierarzt, der Welpe wird intensivmedizinisch betreut
Behandlungskosten: nicht abschätzbar

Die kranken Welpen stellen eine Gefahr für Mensch und Tier dar. Der illegale Welpenhandel kann nur dann gestoppt werden, wenn keine Welpen mehr aus ausländischen, illegalen Zuchtanlagen in Österreich gekauft werden. Hilf auch du mit das Geschäft mit der Niedlichkeit zu stoppen – Stoppt den illegalen Welpenhandel! Teile diesen Beitrag mit deinen Freunden und in den in den sozialen Netzwerken, wie Facebook oder Google+.

Die Tierfreunde Österreich stehen Dir beim Kauf Deines Welpen mit Rat und Tat zur Seite. Hol Dir jetzt den kostenlosen Welpenkauf-Ratgeber und werde Mitglied der Tierfreunde Österreich!


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Bild: Martina Goslar  / pixelio.de

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Was das Bellen deines Hundes wirklich zu bedeuten hat

Wer sich viel mit seinem Hund beschäftigt und ihn genau beobachtet, wird feststellen, dass er verschiedenste Belllaute von sich gibt. Diese deuten auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse und Mitteilungen des Hundes hin. Ein Grund für die Experten der Tierfreunde Österreich, diese verschiedenen Arten des Bellens genauer unter die Lupe zu nehmen.

Hund Hunde bellen

Was will er mir bloß sagen? Hunde die Bellen wollen ihrem Besitzer etwas mitteilen

Hunde können über verschiedene Kanäle kommunizieren: Die Geruchsebene, die taktile Ebene (fühlbaren Körperkontakte), die optische Ebene (sichtbaren Gesten) und die akustische Ebene (hörbaren Signale). Bellen ist die häufigste Lautäußerung bei Hunden. Während die Wölfe, als Vorfahren unserer Vierbeiner, sich kaum durch Bellen verständigen, verständigen sich Hunde zu einem sehr großen Teil mit ihren Artgenossen über Bellen. Wenn Hunde bellen, entsteht ein Laut im Kehlkopf. Dafür muss der Kehlkopf groß genug und ausgeprägt sein. Der Kehlkopf der Urhunde war relativ flach, deshalb haben sich diese kaum über Bellen verständigt. Das Bellen ist bei jedem Hund nach Rasse, Alter und Größe unterschiedlich, dennoch lassen sich einige Gemeinsamkeiten erkennen. Wie viel ein Hund bellt hängt natürlich zu einem bedeutenden Teil von Rasse und Erziehung ab, aber ein Hund bellt nie grundlos. Bellen bei Hunden ist umwelt-, partner- und situationsabhängig. Es gibt verschieden Arten von Bellen und mit jedem einzelnen Belllaut, will der Hund etwas ausdrücken und mitteilen.

  • Aufforderungsbellen: Ist gekennzeichnet durch viele kurze, lautstarke und hohe Belllaute aufeinanderfolgend. Der Hund wird nicht aufhören, bis er Aufmerksamkeit bekommt. Will er spielen, so hüpft er gleichzeitig um einen herum und verdreht dazu den Kopf.
  • Begrüßungsbellen: Der Hund gibt ein- bis zweimal ein Belllaut in mittlerer bis hoher Tonlage von sich und hört erst auf, wenn die Begrüßung erwidert wird. Junge Hunde neigen auch dabei zu springen und zu tanzen, wenn sie zur Begrüßung bellen.
  • Belästigungsbellen: Einmaliges kurzes und tiefes Bellen. Signalisiert zum Beispiel: “Bitte nicht am Schwanz ziehen.“ oder „Fass mir nicht auf den Bauch.“
  • Wachsamkeitsbellen: Der Hund warnt durch kurzes, abgehacktes und tiefes Bellen vor einer drohenden Gefahr.
  • Warnbellen: Gefahr scheint sich zu nähern, der Hund reagiert darauf mit einem kurzen „Wuffen“ und anschließendem drei- bis viermaligen Bellen in mittlerer Tonlage. Der Körper des Hundes ist aber entspannt.
  • Alarmbellen: Gekennzeichnet durch viele schnelle Laute in mittlerer Tonlage. Das Tier reagiert aufgeregt und kann nicht ruhig bleiben.
  • Kampfbellen: Der Hund knurrt, fletscht die Zähne und bellt kurz und tief.

Hundebesitzer spüren meist ganz genau, was ihnen ihr Hund mitteilen möchte. Manche Hunde bellen oft sehr viel und laut, weil sie besonders aufgeregt sind. Dadurch fühlen sich unmittelbare Mitmenschen oft gestört. Viele berufen sich dabei auf das Gesetzt der öffentlichen Ordnung. Verwaltungsgerichtshof äußert sich folgendermaßen dazu: „Es ist eine solche Verwahrung des Hundes erforderlich, dass Menschen, die nicht im selben Haushalt wohnen, durch das Bellen nicht unzumutbar belästigt werden.“ Aus diesem Grund sollte man versuchen die Bedürfnisse und Mitteilungen, die der Hund durch Bellen seinem Besitzer kommuniziert, richtig zu deuten und zu verstehen und in jedem Fall richtig reagieren. Dafür kann auch ein Hundetrainer hinzugezogen werden.

Vergünstigungen bei Hundetrainings gibt es für alle Mitglieder der Tierfreunde Österreich in der größten Vorteilswelt für Haustierhalter. Jetzt Mitglied werden!


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Bild: InMotion Fotografie  / pixelio.de

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Worauf achten beim Welpen-Kauf?

Die Anschaffung eines Welpen als neues Familienmitglied ist aufregend, spannend und bringt viele neue Aufgaben und schöne Momente mit sich. Für viele ist der Kauf eines Welpen Neuland, weil sie sich das erste Mal einen Hund oder generell ein Haustier zulegen. Immer wieder gibt es Probleme mit überzüchteten, kranken Tieren oder illegalen Welpen-Händlern. Neben dem € 20 Tierarztgutschein für alle Neumitglieder haben die Tierfreunde Österreich, der Club für Haustierbesitzer, einen umfassenden Welpenkauf-Ratgeber, verfasst. Dieser kann ab sofort kostenlos angefordert werden!

Illegaler Welpenhandel, kranke und überzüchtete Tiere: Viele angehende Hundebesitzer machen beim Kauf eines Welpen Fehler, aus Mangel an Erfahrung und Wissen. Gerade vor Weihachten, überlegen vor allem Eltern sich einen Hund für die Familie zu zulegen. Der Kauf eines Welpen ist eine langfristige Entscheidung. Als zukünftiger Hundebesitzer sollte man sich über den Kosten- und Zeitfaktor, den ein Hund mit sich bringt bewusst sein, wenngleich der Hund dies mit bedingungsloser Treue und Liebe ausgleicht. Neben den zukünftigen Aufgaben, die ein Hund mit sich bringt, sollten aber auch die Vorkehrungen und der Bezug des Tieres gut durchfacht sein. Der Hundezüchter muss sorgfältig ausgewählt werden, die Elterntiere sollten begutachtet werden, ist die Aufzucht und Haltung der Tiere artgerecht, welche Papiere sind notwendig?

Die Haltungsbedingungen von Welpen spielen für den späteren Charakter und die Gesundheit eine wichtige Rolle

Die Haltungsbedingungen von Welpen spielen für den späteren Charakter und die Gesundheit des Hundes eine wichtige Rolle

Die Haltungsbedingungen der Welpen in den ersten Wochen ihres Lebens spielen eine bedeutende Rolle für den späteren Charakter und die Gesundheit des Tieres. Falsche Haltungsbedingungen oder Aufzucht können lebenslanges Leid und unüberschaubare Tierarztkosten bedeuten. Ein Leidensweg für Hund und Hundehalter. Doch oft sind angehende mit den zu beachtenden Aspekten beim Welpenkauf überfordert und übersehen oft entscheidende Punkte.

Mit dem Welpenkauf-Ratgeber der Tierfreunde sind angehende Hundehalter beim Kauf eines Welpen auf der sicheren Seite. Schritt für Schritt wird auf- und erklärt, was beim Kauf eines Welpen zu beachten ist. So können wichtige Aspekte nicht übersehen werden und man kann sich vor dem Kauf des Welpen mit Expertenwissen aus erster Hand ausstatten. Zusätzlich liegt dem Ratgeber ein Muster-Kaufvertrag bei, der beim Kauf eines neuen Hundes eingesetzt werden kann.

Nach wie vor gibt es für alle zukünftigen Hundehalter und Neumitglieder der Tierfreunde Österreich einen Tierarzt-Gutschein im Wert von EUR 20,00. Dieser kann für beliebige Leistungen beim Tierarzt deines Vertrauens eingesetzt werden.

Tipp: Verwende den Tierarztgutschein doch für einen ersten Gesundheitscheck Deines Welpen beim Tierarzt!

Unsere Experten freuen sich angehende Hundehalter mit dem Ratgeber für den richtigen Welpen-Kauf ausstatten zu können– ein Service der Tierfreunde Österreich.


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Bild: Helmut J. Salzer  / pixelio.de

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Herbstzeit: Den Hund und sich richtig absichern

Ein gemütlicher Spaziergang mit dem Hund während der Dämmerung im Herbst kann sehr entspannend sein. Man spürt die angehende Weihnachtsstimmung und die kalte, klare Luft wirkt erfrischend und belebend auf Hund und Hundehalter. Warm anziehen heißt es, wenn die Temperaturen immer weiter Richtung Null Grad sinken. Aber auch auf Sicherheit in der dunklen Herbstzeit soll geachtet werden.

Abendspaziergänge im Herbst bei Nebel und schlechter Sicht könne Durchaus Gefahren für Hund und Hundehalter mit sich bringen

Abendspaziergänge im Herbst bei Nebel und schlechter Sicht könne durchaus Gefahren für Hund und Hundehalter mit sich bringen

Durch das frühe Einsetzen der Dunkelheit und der oft nebeligen Herbststimmung kann es durchaus passieren, dass man vor allem im Straßenverkehr mit Hund leicht übersehen wird. Als Hundehalter sollten man deshalb Vorkehrungen treffen, um sicher durch den Herbst und den Winter zu kommen.

Reflektoren schützen Hunde in der Herbstdämmerung
Ein Hund in der Dämmerung ist ein unauffälliger Geselle. Durch seine Größe und seine Fellfarbe wird er vor allem von Autofahren viel zu leicht übersehen. Schnee, Nebel, Regen und Dunkelheit  können die Sicht für Autofahrer erschweren, so dass ein Hund oft nicht sofort wahrgenommen wird.  Reflektoren können helfen, Verkehrsteilnehmer auf den Hund aufmerksam zu machen. Aus diesem Grund empfehlen die Experten der Tierfreund Österreich vor allem im Herbst und im Winter den Hund mit reflektierenden und/oder blinkenden Halsband und/oder Brustgeschirr bzw. Leuchtweste auszustatten. Wer bereits ein Brustgeschirr besitzt, kann dieses auch mit ansteckbaren Reflektoren ausstatten.

Viele Hundehalter ohne Haftpflicht-Versicherungs-Schutz
Reflektoren sind eine günstige und einfache Variante, den Hund gut geschützt in der dunklen Jahreszeit auszuführen. Jedoch keine 100% Garantie, dass nicht doch einmal etwas passiert oder ein Unfall verursacht wird. Aus diesem Grund raten die Tierfreunde Österreich allen Hundehaltern dringend zu einer guten Hundehaftplicht-Versicherung. Einer aktuellen Umfrage zu Folge hat nach wie vor die Hälfte aller Hundehalter in Österreich keine Hundehaftpflicht-Versicherung abgeschlossen! Dies kann in brenzligen Situationen für viele Tierbesitzer zum Verhängnis werden. Leider passiert es viel zu oft, dass Hunde unbewusst Unfälle verursachen oder unabsichtlich Personen- oder Sachschäden verursachen. Dafür haftet der Hundehalter und das kann in vielen Fällen teuer werden. Dennoch kann man sich mit geringem Aufwand gut absichern und höhere Zahlungen bei Unfällen oder Missgeschicken mit einer Hundehaftpflicht-Versicherung abdecken. Die Tierfreunde Österreich bieten allen Mitgliedern die beste  Hundehaftpflicht-Versicherung Österreichs – ohne Selbstbehalt, europaweiter Schutz, unabhängig von Rasse und Alter des Hundes, für nur EUR 20,00 im Jahr! (zzgl. Mitgliedschaft € 39,60 pro Jahr)

Irrglaube: Keine Hundehaftpflichtversicherung wegen Registrierung & Hundesteuer!
Chippen, Registrieren, Hundesteuer, Hundehafpflichtversicherung etc.: So viele Verpflichtungen können Hundehalter leicht verwirren. Und sie tun es auch, wie eine aktuelle Studie zeigt. Viele Hundehalter meinen, sie hätten eine Hundeversicherung, wenn sie die Hundesteuer zahlen. Andere wiederum wollen keine Hundesteuer zahlen und glauben, dass man Ihnen auf die Schliche kommt, wenn sie eine Hundehaftpflichtversicherung abschließen. Beides sind fatale Irrtümer, die im Schadensfall existenzbedrohliche Zahlungen mit sich bringen können, warnen die TIERFREUNDE ÖSTERREICH. Sie bieten Hundeversicherungen, die 100% anonym sind und vollen Schutz bieten.

Jetzt Mitglied werden und alle Vorteile für Tierhalter beziehen. Die Experten der Tierfreunde Österreich bieten allen Tierbesitzern den idealen Versicherungsschutz in Österreich für Haustiere.


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Bild: VGMeril  / pixelio.de

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Fellwechsel im Herbst – die richtige Fellpflege für Hunde und Katzen

Im Frühling und im Herbst wechseln unsere Vierbeiner ihr Fell. Die Tierhaar-Ansammlungen sind auf Teppichen, Liegeplätzen und Sofas zu finden. Die Experten der Tierfreunde Österreich haben deshalb für Euch wertvolle Tipps zusammengestellt, wie ihr den Fellwechsel von Hund und Katze optimal unterstützen könnt.

Der Fellwechsel, ein hormonell gesteuerter Vorgang bei Tieren, dauert im Durchschnitt 6-8 Wochen und tritt immer im Frühling und im Herbst auf. Der Organismus von Hund oder Katze reagiert auf die sich verändernden Temperaturen und das Tageslicht und läuft in dieser Zeit auf Hochtouren. In der Zeit des Fellwechsels muss der Körper das Sommerfell abstoßen und bildet gleichzeitig neues, dickeres, isoliertes und wärmeres Fell mit einer dichteren Unterschicht für den Winter. Tierhalter können Hund oder Katze bei dieser Umstellung mit der richtigen Fellpflege unterstützen.

Fellpflege bei Hunde und Katzen ist vor allem im Herbst wichtig

Für gesundes und schönes Fell: Pflege bei Hunde und Katzen ist vor allem beim Fellwechsel im Herbst wichtig

Tägliches Bürsten spielt dabei eine zentrale Rolle. Spezielle Kämme oder Bürsten erhält man in Fachgeschäft für Haustierbedarf. Die Tiere genießen es gebürstet zu werden. Dabei sollte man sie immer in Wuchsrichtung des Fells bürsten. Bei besonders dichtem Fell kann man die Oberschicht des Fells anheben und zuerst die darunterliegenden Haare bürsten, um Verfilzungen zu vermeiden. Die Bürste oder der Kamm sollten schonende, abgerundete Borsten oder Noppen besitzen. Diese regen beim Bürsten des Tiers die Durchblutung und Talgproduktion der Haut an und sorgen für einen neuen, schönen und dicht glänzenden Pelz. Zusätzlich kann ein kräftiges, gesundes Fell durch eine ausgewogene Ernährung unterstützt werden. Vollkornprodukte (Magnesium und Vitamin E), Karotten (Beta-Carotin), Hefe (Biotin) und hochwertige Öle (z.B. Leinöl) unterstützen die Fellbildung und sorgen für eine schöne Haut.

Tipp: Stell Deiner Katze besonders während dieser Zeit Katzengras zur Verfügung! Katzen verschlucken bei der eigenen Fellpflege Unmengen an Haaren und so bilden sich Haarbälle im Verdauungstrakt. Diese Haarbälle müssen die Tiere unbedingt wieder ausscheiden, Katzengras unterstützt die Tiere dabei.

Auf die Fellpflege sollte vor allem in den Fellwechsel Monaten (Frühling und Herbst) ein besonderes Augenmerk gelegt werden. Generell sollte man aber das ganze Jahr auf ein gesundes Fell beim eigenen Haustier achten. Vor allem Haustiere mit dichten und/oder langen Haaren sollten regelmäßig gebürstet werden. Verfilzungen oder Parasitenbefall können so vorgebeugt werden. Bei übermäßigem, vielleicht auch kreisrundem Haarausfall oder trockener und entzündeter Haut sollte auf jeden Fall der Rat eines Tierarztes hinzugezogen werden. Dies kann auf eine Erkrankung hindeuten und hat nichts mit dem natürlichem Fellwechsel des Tieres zu tun.

Die Tierfreunde Österreich, der Club für Haustierhalter, stehen allen Mitgliedern das ganze Jahr mit wertvollen Tipps und Serviceleistungen zur Seite. Jetzt Mitglied werden!


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Bild: Illa Trampert  / pixelio.de

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Hund an Board – Vorsicht auch beim Verlassen des Autos!

Gemeinsames Autofahren gehört zum alltäglichen Zusammenleben von Mensch und Hund. Viele Tiere scheuen die Autofahrt, andere wiederum lieben es, durch die Gegend kutschiert zu werden. Vorsicht ist neben dem Transport, auch beim Verlassen des Autos geboten. Sobald der Kofferraum oder die Autotür geöffnet wird, ist dem Hund die Gefahr des angrenzenden Straßenverkehrs oft nicht bewusst. Viele Hunde springen übermütig und ungesichert aus dem Auto und laufen in den unmittelbaren Straßenverkehr. Eine gefährliche Angelegenheit für Mensch und Hund. Die Tierfreunde Österreich geben Tipps, wie sie sicher mit ihrem Vierbeiner an jedes Ziel gelangen.

Das Wohlbefinden und die Sicherheit des Hundes vor, während und nach der Autofahrt hängen vor allem von den Grundvorkehrungen des Autofahrers und Tierhalters ab. Bewährte Systeme zur Sicherung des Hundes im Auto sind spezielle Sicherheitsgurtsysteme, Transportboxen oder sogenannte Dogbags. Zusätzlich kann ein Trenngitter oder ein Trennnetz für den Transport im Kofferraum angebracht werden. Laut Gesetz ist ein Hund im Auto so zu verwahren, dass er weder die Insassen noch andere Verkehrsteilnehmer (im Falle eines Unfalles oder einer starken Bremsung) beeinträchtigen oder verletzen kann.

Hund an Board

Hund an Board

Was viele Hundehalter jedoch unterschätzen, auch nach der Autofahrt kann es unter Umständen gefährlich werden für Mensch und Tier: Unachtsames Öffnen des Kofferraums oder der Autotür durch den Hundehalter und das daraus resultierende schnelle Herausspringen des Hundes kann dazu führen, dass der Hund leichtsinnig auf die Straße läuft und so unmittelbar in den Straßenverkehr eingreift. Damit bringt er sich nicht nur selbst, sondern auch herankommenden Autofahrer, Radfahrer, Fußgänger und natürlich das eigene Herrchen oder Frauchen in Gefahr. Aus diesem Grund sollte man als Hundehalter beim Autofahren mit einem Hund folgende Vorkehrungen treffen:

– Konzentrieren Sie sich auch nach dem Abstellen des Autos auf den Straßenverkehr und schätzen sie die Situation und die daraus resultierenden Gefahren für den Hund vorausschauend und genauestens ein

– Der Kofferraum oder die Autotür sollten stets langsam, von Hand (nicht automatisch) und mit Bedacht geöffnet werden

– Der Hund sollte ruhig zurückgehalten und vor dem Aussteigen an die Leine genommen werden. Danach kann man ihm langsam, durch ein gelerntes Zeichen oder einen Ruf anzeigen, aus dem Kofferraum zu springen

– Der Hund sollte so lange an der Leine bleiben, bis er nicht mehr die Möglichkeit hat, durch schnelles und unachtsames Losrennen den Straßenverkehr zu gefährden

– Bringen Sie ihrem Hund von der ersten Autofahrt an bei, dass er erst auf Ihren Ruf oder auf Ihr Zeichen aus dem Auto springen darf – und sorgen Sie vor allem dafür, dass sich alle Bezugspersonen des Hundes an diese Regel halten!

Jede Unachtsamkeit des Fahrers und Tierhalters bekommt ein Hund unmittelbar zu spüren und dieser verhält sich dementsprechend. Deshalb ist es vor allem abhängig vom Hundehalter, wie der Hund sich im und um das Fahrzeug verhält. Wer einfach bedachte Grundvorkehrungen trifft, ist bei der täglichen Autofahrt von Hund und Mensch auf der sicheren Seite.

Die Tierfreunde Österreich, der Club für alle Haustierbesitzer in Österreich, begleitet Tierhalter in allen Situationen des Alltags und steht ihnen immer mit Rat und Tat zur Seite. Jetzt Mitglied werden!


Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung zu haustierspezifischen Themen sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert.

Bild: Günter Havlena  / pixelio.de

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