Tipps für einen hundefreundlichen Garten

Als bester Freund begleitet uns der Hund durch den Alltag und teilt mit uns unser Zuhause und im Idealfall auch den Garten. Eine gute Gelegenheit, die Grünoase einmal aus der Perspektive unserer Hunde zu betrachten.

Garten-für-Hunde

Es ist kein Geheimnis, dass sich Hunde im Garten wie im Paradies fühlen. Die Freude an Spielen, Buddeln, Graben ist den Vierbeinern angeboren. Jeder Hundefreund möchte seinem Lieblingstier Spaß im eigenen Garten garantieren. Unsere Haustiere haben jedoch ganz unterschiedliche Ansprüche an den Garten als wir. Dabei sind ihnen die gepflegten Anlagen, Rasenflächen, Blumenbeete absolut egal. Ein praktisch gestalteter Garten wäre für Dich und Deinen Hund die beste Entscheidung. Mit einigen einfachen Ideen kann Dein Garten in ein Hundeparadies verwandelt werden.

Vorsicht bei Pflanzen

Beim Gestalten des eigenen Gartens solltet ihr aufpassen, denn manche Hunde knabbern bekanntlich gerne mal an Blättern und Blüten. Darum achtet darauf giftige Sträucher wie Rhododendron, Buchsbaum, Eibe, Goldregen, Kirschlorbeer, Lebensbaum, Pfaffenhütchen oder Stechpalme in Eurem Garten zu vermeiden. Im Beet können auch Christrose, Eisenhut, Fingerhut, Maiglöckchen, Narzisse, Rittersporn und Wurmfarn gefährlich werden. Auch einige Kübelpflanzen wie Engelstrompete, Oleander und Wandelröschen gehören zu den gefährlichen Pflanzen für Hunde.

Sicherheit geht vor

Neben der passenden Zaunhöhe solltet Ihr auch auf einen entsprechenden Schutz vor dem Durchgraben zum Nachbar achten. Bei Hunden, die sehr gerne buddeln, ist es ratsam den Zaun auch nach unten entsprechend zu sichern. (z.B. eine Rasenkante aus Stein unter den Zaun legen). Den meisten Hunden ist die Freude am Graben und Buddeln angeboren. Besonders Terrier, Dackel und Jagdhunde sind geradezu leidenschaftliche “Buddler“. Der Wühltrieb hat durchaus auch positive gesundheitliche Effekte, denn intensives Graben stärkt die Muskulatur und wetzt die Krallen ab. Ihr könnt Eurem Hund eine eigene “Buddel-Ecke” im Garten anlegen, wo er seiner Wühlleidenschaft nachgehen kann. Wenn Du einen Gartenteich anlegen möchtest, dann sorge dafür, dass Dein Hund auch problemlos wieder rauskommt.

Abwechslung und Entspannung schaffen

Das wichtigste ist entsprechend Platz für die Vierbeiner, damit sie sich richtig austoben können. Unsere Hunde sind auch sehr lernfähig und brauchen Abwechslung. Viele Beschäftigungsmöglichkeiten (Spielzeuge werfen, Tricks lernen, Hindernisse für den Agility-Sport aufbauen oder Suchspiele) lassen sich daheim gut umsetzen, indem man den Garten hundegerecht gestaltet und Ideen für Spiel, Spaß oder Training dort umsetzt. Mindestens genauso wichtig wie das richtige Maß an Spaziergängen und Beschäftigung sind für Hunde die nötigen Auszeiten. Besonders an heißen Tagen benötigt Dein Hund einen kühlen, schattigen Platz im Garten und natürlich reichlich Wasser.


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