Glücksrezept: Haustiere

Österreichs Haustierhalter wissen schon lange, was nun wissenschaftlich belegt ist. Haustiere machen glücklich und gesund. Hunde, Katzen und andere Tiere bereichern unseren Alltag. Die Tierfreunde Österreich – Österreichs Club für Haustierhalter – beleuchten einige Bereiche, in denen Tiere besonders positiv in Erscheinung treten.

Der Arbeitstag war mehr als nervenaufreibend, der Magen knurrt vor Hunger und man kämpft sich durch ein Chaos aus Verkehr und Menschenmengen. Zu Hause angekommen wartet schon voller Freude der Hund oder man wird von der schnurrenden Katze herzlich in Empfang genommen. Stress und die negativen Ereignisse des Tages sind vergessen. Der freie Abend kann entspannt begonnen werden.

Haustierhalter leben glücklicher und gesünder
Oben angeführte Szenen kennen Haustierhalter nur zu gut. Dieser positive Effekt einer Mensch-Tierbeziehung, Fachausdruck Anthrozoologie, wurde mittlerweile auch wissenschaftlich belegt. Zahlreiche Studien bestätigen: Haustiere stärken die Psyche und tragen sogar positiv zum Gesundheitszustand des Haustierbesitzers bei. „Voraussetzung für den positiven Effekt ist aber nach wie vor eine innige und beständige Beziehung zum Haustier“, betonen die Experten der Tierfreunde Österreich. „Es reicht zum Beispiel nicht aus, den Hund pflichtbewusst jeden Tag zu füttern und Gassi zu führen, ihn aber ansonsten zu ignorieren“. Wer viel Zeit mit seinem Haustier verbringt, tut sich selbst etwas Gutes. Tiere strahlen eine Ruhe aus, die sich auf den Haustierbesitzer überträgt. Dieser positive Effekt reicht vom Streicheln einer Katze bis hin zum Beobachten von Aquarienfischen. Hunde zum Beispiel halten ihre Herrchen und Frauchen fit und vital. Wer einen Hund besitzt, bewegt sich automatisch viel an der frischen Luft. Gerade bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Beschwerden, Blutdruck- oder Gelenkproblemen können Hunde somit indirekt zur Verbesserung des Gesundheitszustandes beitragen. Hunde stärken außerdem mit ihrer bedingungslosen und urteilsfreien Art das Selbstwertgefühl ihres Besitzers. Man fühlt sich wohl und gut aufgehoben in seiner Nähe.

Haustiere machen glücklich und gesund

Haustiere machen glücklich und gesund

Haustiere beeinflussen Kinder nachhaltig positiv
Kinder, die mit Haustieren aufwachsen, entwickeln hohe soziale Kompetenzen. Die Kommunikation wird gefördert und der Aufbau eines ausgeprägten Verantwortungsbewusstseins, anderen Lebewesen gegenüber, findet statt. Kinder profitieren vom Umgang mit Haustieren also nachhaltig. Die Anwesenheit eines Hundes wirkt sich zum Beispiel beruhigend auf ein lernendes Kind aus, diszipliniert und motiviert es. Die tägliche Betreuung des Haustiers bringt außerdem Routine in den Tagesablauf. Selbstständig und erfolgreich ausgeführte Aufgaben rund um das Haustier, wie zum Beispiel füttern, stärken das Selbstbewusstsein des Kindes. „Aber nicht nur Hunde oder Katzen beeinflussen ein Kind positiv, auch Meerschweinchen oder Zwergkaninchen eignen sich vor allem für kleinere Kinder“ bestätigen die Experten der Tierfreunde Österreich.

Tiere als Therapieansatz
Auch in der Therapiearbeit werden Tiere immer öfters eingesetzt. Psychologen nehmen zum Beispiel ihre Hunde gerne in die Praxis mit, um eine natürliche und ruhige Atmosphäre zu schaffen. Vor allem aber geistig- und körperlich behinderte Kinder profitieren von der Therapiearbeit mit Tieren. Hunde, Katzen oder Kleintiere, wie Kaninchen, eignen sich hervorragend für eine Streichel- und Spieltherapie. Essgestörte oder missbrauchte Jugendliche können beim verantwortungsvollen Umgang mit Hunden oder Pferden wieder an Selbstwertgefühl gewinnen.

Tiere sind unsere wundervollen Partner und Freunde, die uns im Alltag begleiten und unterstützen. Sie machen glücklich und gesund. Die Tierfreunde Österreich – Österreichs Club für Tierhalter – unterstützen alle glücklichen Haustierbesitzer und deren Hunde, Katzen und Kleintiere. Jetzt Mitglied werden!

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Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung zu haustierspezifischen Themen sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert.

Bild: Oliver Haja  / www.pixelio.de

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Immer wichtiger: Rechtsauskunft rund um Haustiere

 

Wann haftet der Tierarzt, wenn eine Falschbehandlung vorliegt? Wer bekommt den gemeinsamen Hund nach einer Scheidung? Wo kommt die Katze nach dem Todesfall der Großmutter hin? Wie kann ein Hundehalter vorgehen, wenn nach einem Beißvorfall der Hund als gefährlich eingestuft wird?

Haustierhalter sind in ihrem alltäglichen Umgang mit Hunden, Katzen oder Kleintieren immer öfters mit Rechtsfragen konfrontiert. Aber nur wenige Rechtsanwälte und Kanzleien sind auf Tierrecht und vor allem Heimtierrecht spezialisiert. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH– Österreichs Club für Tierhalter – stehen in solchen Fällen mit umfangreichem Expertenrat zur Seite.

Nach Berechnungen der Statistik Austria werden in Österreich über 600.000 Hunde und mehr als 1.5 Millionen Katzen gehalten. Dazu kommen zahllose Nager, Vögel und Fische. Für Futter, Versorgung und Zubehör werden jedes Jahr Millionen von Euro aufgewendet. Die Nachfrage der österreichischen Haustierhalter ist in den letzten Jahren vor allem im Rechtssektor angestiegen. Rechtsschutz und Rechtsauskunft werden immer wichtiger. „Es gibt aber nur wenige Juristen, die sich mit Heimtierrecht befassen“, betont Thomas Altenhofer, Vereinssprecher der TIERFREUNDE ÖSTERREICH – Österreichs Club für Tierhalter.

Rechtsauskunft bei Heimtierrech

Rechtsauskunft und Expertenrat der TIERFREUNDE ÖSTERREICH

Vor allem im Falle einer Scheidung oder Trennung kann eine Meinungsverschiedenheit über den Verbleib von Hund oder Katze schnell in einen Rechtsstreit ausarten.  Im Todesfall des Halters kann z.B. ein Haustier laut Gesetz nicht erben. Juristisch wird ein Tier als eine Sache gesehen, es ist aber in seinen Rechten als Lebewesen geschützt. Ein Tier kann also nicht seine eigenen Rechtsgeschäfte regeln.

Zum Team der TIERFREUNDE ÖSTERREICH zählt seit Jahren Dr. Hellmut Prankl. Der renommierte Rechtsanwalt und Hundehalter erteilt den Mitgliedern von Österreichs Club für Haustierhalter kostenlose Rechtsauskunft. Das Angebot wird gerne angenommen, weil sich Haustierhalter so hohe Anwaltskosten sparen und einen Tierrechtsspezialisten jederzeit zur Hand haben. Für den Salzburger sind Prozesse rund ums Haustier ein festes Standbein seiner Kanzlei. „Es sind viele Menschen auf uns zugekommen und haben um Rat und Vertretung in tierrechtlichen Angelegenheiten gebeten“, betont der Jurist. Die zunehmende Nachfrage nach Heimtierrecht lässt sich für den Tierrechtsanwalt mit gesellschaftlichen Entwicklungen verbinden. „Tiere nehmen heute einen höheren Stellenwert ein und gelten immer häufiger als vollwertiges Familienmitglied“ teilt uns Dr. Hellmut Prankl mit.

Zusätzlich können sich Hundehalter durch eine Hundehaftpflicht- und eine Hundehalter-Rechtsschutz-Versicherung absichern. Die Hundehaftpflichtversicherung ist ein unverzichtbarer Schutz für jeden Hundehalter. Bei Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist man bestens versichert. Auch die Hundehalter-Rechtsschutzversicherung zahlt sich für jeden Hundehalter im Rechtsstreit aus. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH – Österreichs Club für Tierhalter- bieten ihren Mitgliedern zusätzlich zur kostenlosen Rechtsauskunft abgestimmte Versicherungspakete und vergünstigte Tarife an.

Kostenlose Rechtsauskunft, günstige Versicherungstarife, aktuelle Infos – Jetzt Mitglied der Tierfreunde Österreich – Österreichs Nr. 1 Club für Haustierhalter – werden.

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Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung zu haustierspezifischen Themen sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert.

Bild: Bernd Kasper  / www.pixelio.de

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Ist die SPÖ wirklich auf den Hund gekommen?

 

Die Tierfreunde Österreich hoffen auf ehrliche Wahlwerbung der SPÖ

Heinz Schaden

Heinz Schaden – SPÖ

Überrascht haben Salzburgs Hundehalter die aktuelle Wahlwerbung der SPÖ registriert. Liebevoll umarmt die Hundedame „Leni“ Heinz Schaden.  Kann es sein, dass die SPÖ-Salzburg ihre Tierliebe entdeckt hat und ehrlich auf den Hund gekommen ist?

Ein Schelm ist, wer hier schlechtes denkt und nur von Sympathie-Hascherei ausgeht. Fakt ist leider, dass Salzburgs Hundehalter seit knapp einem Jahr auf eine Antwort der Stadt-SPÖ zum Thema „Hundesteuer“ warten. Von „total verlässlich“, der aktuelle Werbespruch von Heinz Schaden, kann hier keine Rede sein.

Warum sich die Stadt-SPÖ zu dem Thema nicht äußert ist unklar. Denn die Opfer der Hundesteuer sind vor allem sozial schwache Pensionisten und junge Familien, also Kernwähler der SPÖ.  Grüne und FPÖ haben ihre Unterstützung für Salzburgs Hundehalter schon lange zugesagt. Ob sich etwas für Hundehalter in Salzburg zum positiven ändern wird, hängt einzig von der SPÖ ab.

Zu dreist wäre es von der SPÖ, an der Hundesteuer festzuhalten, und gleichzeitig Leni & Co. für eigene Zwecke einzuspannen. Deshalb warten die Tierfreunde Österreich gespannt auf eine offizielle Stellungnahme der SPÖ-Salzburg zum Thema „Hundesteuer“ und wünschen alles Gute für den tierisch anstrengenden Wahlkampf!

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Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Tierhalter mit Sitz in Salzburg. Fundierte Information und Beratung zu haustierspezifischen Themen sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert.

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Der letzte Bissunfall von Elmayer´s „Rex“

 

Fr. Susanne Belada, die Hundeexpertin der Tierfreunde Österreich, kommentiert den Fall 

Stimmen alle Aussagen und Vorfälle, die man liest und hört, ist Rex seit Jahren kein absolut unauffälliger Hund. Was die Hundeexpertin Belada aber vehement verurteilt, ist die Hetzjagd einer Boulevardzeitung, die abstimmen lässt, ob Rex eingeschläfert werden soll oder nicht. Solche Entscheidungen obliegen, alleine den Behörden!

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Hundeexpertin S. Belada

 Zum aktuellen Bissunfall betont die Hundeexpertin Belada: „Befindet sich ein Hund in einer Hundezone geht man im Normalfall davon aus, dass dieser sozial verträglich ist. Ist er es nicht, muss man vorgewarnt werden und wird im eigenen Interesse die Hundezone nicht betreten.“ Wenn ein Hund von einem Experten beurteilt werden soll, muss dieser den Hund bereits im Vorfeld kennengelernt und sich ein Bild gemacht haben, und beim Arbeiten konzentriert und auf alles vorbereitet sein. Daher stellt sich die Hundeexpertin Belada von den TIERFREUNDEN ÖSTERREICH die Frage: „Warum wurde nicht unterbunden, dass Rex zum Tor hinausstürmt, wenn man sieht, dass ein anderer Hund die Hundezone betreten wird und weiß, dass Rex aggressiv reagieren könnte“?

Aus langjähriger Erfahrung weiß die Hundeexpertin Belada, dass der Fall „Rex“ leider kein Einzelfall ist. Wenn der eigene Hund regelmäßig aggressiv auf andere Hunde reagiert, rät Fr. Belada einen qualifizierten Verhaltensberater (-trainer) aufzusuchen. Die meisten Probleme lassen sich mit gezielten Trainings beheben oder zumindest verbessern.

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Die Hundeexpertin Susanne Belada ist Leiterin des Schulungszentrums für Tierverhaltenstherapie und Erziehungsberatung: https://www.sztvt.at, sowie Vorsitzende  des Österreichischen Berufsverbands der Hundeerzieher, -trainer und -verhaltensberater https://www.oebdh.at.

 

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Schluss mit der Jagd auf unsere Haustiere

Haustierabschuss ist in Österreich durch die Landesjagdgesetze der Bundesländer geduldet. Ein Zustand, den wir – die Tierfreunde Österreich – nicht länger hinnehmen können. Willkürlich werden jedes Jahr ca. 30.000 Hunde und Katzen in Österreich von Jägern erschossen. Die tatsächliche Anzahl liegt Schätzungen zufolge viel höher. Mit unserer Initiative fordern wir ein sofortiges Haustier-Abschussverbot.

Ja, ich will die Initiative für ein “Haustier-Abschussverbot” hier unterstützen!

Unter dem Deckmantel des Gehege-Auftrags machen Jäger und Jagdbeauftragte jedes Jahr Jagd auf harmlose Hunde und Katzen. Halten sich unsere Haustiere in den Jagdgebieten auf und können auf den ersten Blick keinem Besitzer zugeordnet werden, sind diese zum Abschuss freigegeben. Wilderei wird unseren Hunden und Katzen vorgeworfen. In Wahrheit geht es hier um Beuteneid und Lustbefriedigung durch das Abschießen eines Tiers. Da keine Meldepflicht beim Abschuss eines Haustiers besteht, verschwinden Hunde und Katzen oft für immer spurlos.

Tierfreunde Österreich Haustierabschussverbot

Harmlose Katze im Wald

Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH – Österreichs Club für Tierhalter – steuern diesem Freifahrtschein zum wahllosen Abschießen von unschuldigen Haustieren vehement entgegen. Wir müssen unsere Haustiere schützen. Deshalb fordern wir ein sofortiges Haustier-Abschussverbot – Schluss mit der Jagd auf unsere geliebten Haustiere. Freilaufende Hunde und Katzen dürfen nicht mehr länger der Willkür der Jäger und Jagdbeauftragten ausgesetzt sein.

Was können wir tun?

  1. Machen wir Druck auf die Gesetzgeber! Unterstütze noch heute unsere Initiative Sofortiges Haustier-Abschussverbot mit Deiner Unterschrift!
  2. Verbreite unsere Initiative in den sozialen Netzwerken und Plattformen, wie Facebook, und im Internet, jede Stimme zählt!
  3. Informiere auch Deine Familie, Freunde und Bekannte über unsere Initiative zum Haustier-Abschussverbot und bitte Sie um Ihre Unterstützung und Ihre Unterschrift! Zusammen können wir viel bewirken.
  4. Melde bekannte Vorfälle von Haustierabschüssen umgehend den zuständigen Behörden, der Presse und auf jeden Fall dem örtlichen Tierschutzverein.
Sofortiges Haustierabschussverbot

Harmloser Hund im Wald

Wir setzen uns mit unseren Initiativen für Dich und die Rechte Deines Haustiers ein. Unterstütze uns noch heute mit Deiner Unterschrift im Kampf gegen den Haustier-Abschuss.

Jetzt Mitglied der Tierfreunde Österreich – Österreichs Club für Tierhalter – werden!

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Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung zu haustierspezifischen Themen sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert.

Bild: Daniel Raber  / www.pixelio.de

Bild: Riko / www.pixelio.de

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Hundestrafen-Hetze muss richtig gelöst werden!

Kürzlich erreichten uns die Meldungen von zwei laufenden Bürger-Petitionen, die drastische Straferhöhungen für liegengelassene Hundehaufen fordern. Das Liegenlassen von Hundehaufen ist kein Kavaliersdelikt und schadet dem Ruf aller Hundehalter. Aber das wilde Einführen von nicht transparenten Straferhöhungen für Hundebesitzer löst das Problem auf keinen Fall, denn der Kern des Problems liegt woanders:

Von bisher 35,00 EUR auf 150,00 EUR soll die Strafe für Hundehaufen erhöht werden, wenn es nach Meinung der Aktivisten geht. Das Ansuchen benötigt insgesamt 500 Unterschriften, um im Gemeinderat Gehör zu finden. Diese drastische Erhöhung, des ohnehin umstrittenen Bußgeldes für „Gackerl“ Sünder, wird aber an der Situation dauerhaft nichts verändern.

Denn das Kernproblem sind die Falschangaben von Gemeindepolitikern! Diese behaupten seit Jahren, dass das viele Geld aus der Hundesteuer – die Hundehalter jedes Jahr zahlen müssen – zur Reinigung der Straßen verwendet wird! Das ist nicht wahr, denn die Hundesteuer ist eine nicht-zweckgebundene Gemeindeabgabe, die in die Töpfe der Gemeinden fließt. Sie darf rechtlich gar nicht zweckgebunden zur Reinigung verwendet werden, wie Juristen hervorheben! Zurecht fragen sich Österreichs Hundehalter, wozu sie jedes Jahr Hundesteuer (“zur Reinigung”?) zahlen und dann die Haufen selbst aufheben müssen? Da sich Hundehalter, so wie wir alle, nicht für blöd verkaufen lassen, bleiben einige Haufen aus Trotz liegen. Man zahlt ja, wenn man unseren Politikern Glauben schenkt, sowieso für die Reinigung??? Hier liegt “der Hund begraben”, aber das können die Strafen-Aktivisten nicht wissen, da sie selbst keine Hunde haben und somit nur die Symptome sehen aber nicht das wahre Problem kennen.

Eine Hetze auf Hundehalter durch derartige Petitionen, verschärfen das Problem, statt es zu lösen.

Hundestrafen, Hundehalter

Hundesteuer abschaffen und “Ungerechtigkeits-Gackerl” vermeiden

Italien geht in der Causa Hundestrafe noch einen Schritt weiter
In Neapel, Italien will man in Zukunft noch weiter gehen. In einem Art Testprojekt sollen durch Blutabnahme der Hunde deren DNA registriert werden. Somit können Hundehalter identifiziert werden, wenn der Hundehaufen nicht sorgfältig entsorgt wurde. Ein kostenverschlingender, kurioser und äußerst bürokratischer Aufwand.

Ausweg aus der Misere – Abschaffung der Hundesteuer
Die Tierfreunde Österreich tragen schon länger zur Lösung des Problems durch die Initiative Stoppt die Hundesteuer aktiv bei. Ein erster guter Anfang wäre, dass die Hundesteuer zweckgebunden und die Geldmittelverwendung aus den Einnahmen transparent gemacht werden. Die Abschaffung wäre eine Lösung, die für alle Seiten  Vorteile mit sich bringt. 90% der Sackerl, jene „Trotz-Sackerl”, würden mit einem Mal verschwinden. Positive Beispiele aus einigen Gemeinden bestätigen das.

An alle, die an einer Lösung des Problems interessiert sind, appelieren die Tierfreunde Österreich die Petition “STOPPT DIE HUNDESTEUER” zu unterschreiben: www.stoppt-die-hundesteuer.at

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Bild: Thommy Weiss  / www.pixelio.de

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Gut und Günstig: Die richtige Katzenversicherung

 

Die Anschaffung eines Haustiers, sei es Hund oder Katze, ist mit einem finanziellen Aufwand verbunden. Egal, ob für Futter, Zubehör oder Betreuung. Vor allem aber die Tierarztkosten belasten Tierhalter bei Krankheit oder Unfall. Diesen unerwarteten Ausgaben kann man mit der richtigen Katzen-Versicherung entgegenwirken. Wie diese Katzenversicherungen aussehen und welche Vorteile sie bringen, möchten wir Ihnen im folgenden Artikel näher erklären.

Katzenversicherungen sind in den letzten Jahren ein immer wichtigeres Thema für Tierhalter geworden. Kostenkontrolle und finanzielle Absicherung bei Krankheit oder Unfall der Katze sind Hauptfaktoren, die zur wachsenden Beliebtheit von Krankenversicherungen für Katzen beitragen. Ein Beispiel aus dem Alltag: Bella die Katze von Fr. Kirchner ist seit Tagen verdächtig ruhig und nicht mehr so aktiv, wie zuvor. Sie niest andauernd und es machen sich verklebte Augen bemerkbar. Als Bella aufhört zu fressen, bringt Fr. Kirchner sie zum Tierarzt, um ihre Katze untersuchen zu lassen. Der Tierarzt stellt eine bakterielle Infektion der Atemwege fest und ordnet eine Medikamentenkur über 3 Wochen mit regelmäßigen Kontrolluntersuchungen an. Die anfallenden Tierarztkosten und die Kosten für die Medikamente betragen über 500,00 EUR. Ein unerwarteter Betrag, der sich noch im Rahmen hält, aber dennoch eine nicht geplante, finanzielle Belastung für Fr. Kirchner darstellt.

Schwieriger wird es bei Unfällen, die eine Operation der Katze zur Folge haben. Für operative Eingriffe bei Bissverletzungen oder anderen Verletzungen, zum Beispiel an der Pfote, können je nach Eingriff zwischen 1.000,00 EUR und 2.000,00 EUR anfallen. Durch eine Katzenversicherung lassen sich diese anfallenden Kosten optimal kontrollieren.

Katzen-Krankenversicherung

Die Tierfreunde Österreich fördern Krankenversicherungen für Ihre Katze mit einem jährlichen Betrag.

Im Moment gibt es drei Anbieter für Katzenversicherungen am österreichischen Markt. Zu diesen zählen die Helvetia,  die Agila und die Allianz Versicherung. Die Helvetia-Petcare Tierversicherung hat bei einem Vergleich der Zeitschrift ÖKÖ-Test mit den in Österreich erhältlichen Tarifen bei Haustierversicherungen am besten abgeschnitten und war sogar TESTSIEGER in einzelnen Tarifkategorien. Aus diesem Grund bieten die Tierfreunde Österreich ihren Mitglieder die Helvetia Petcare Krankenversicherungen zu besonders günstigen Tarifen an.

Denn Mitglieder erhalten bis zu EUR 40,90 Ersparnis pro Jahr (Bei einem Mitgliedschaftstarif von € 34,80 pro Jahr, rechnet sich dieser bereits bei der Versicherung. Zusätzlich gibt es viele weitere exklusive Angebote in der Vorteilswelt). Als besonderes “Zuckerl” erhalten Mitglieder bei Abschluss einer Krankenversicherung eine gratis Gesunden-Untersuchung beim Tierarzt für den Hund oder die Katze dazu. Die Komfort Krankenversicherung für Katzen kostet EUR 18,80 monatlich. Die Versicherung übernimmt dabei 80% der Tierarztkosten und beinhaltet sogar Kastration bzw. Sterilisation der Katze, sowie hohe Entschädigungssummen. Den gesamten Umfang der Katzenversicherung finden Sie hier.

Am besten noch heute Mitglied der Tierfreunde Österreich werden und  von den Ersparnissen bei Versicherungen für Hunde und Katzen profitieren, sowie alle Preisvorteile der Vorteilswelt genießen. Jetzt Mitglied werden.

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Bild: Twinlili  / www.pixelio.de

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Richtiges Futter für Hund und Katze: Neueste Erkenntnisse zu Rohfutter/BARF

 

Welches ist das richtige Futter für meinen Hund oder meine Katze? Was tut ihnen gut und was nicht? Mit welcher Ernährung biete ich meinem Tier die ideale Grundlage für ein langes, vitales und vor allem gesundes Leben? Fragen, die viele liebevolle Hunde- und Katzenhalter beschäftigen. Seinem Tier ein ausgewogenes und artgerechtes Futter jeden Tag bereitzustellen, ist aber nicht immer einfach, da sich Expertenmeinungen über Futter, Fütterung, Nahrung und Nährstoffe oft unterscheiden. Eine aktuelle, viel diskutierte Methode ist Rohfutter oder auch BARF genannt. Wir haben für Sie die neuesten Erkenntnisse zu diesem Thema recherchiert und zusammengefasst.

Rohfutter bzw. BARF wurde aus dem Wissen heraus entwickelt, dass Hunde bekanntlich von Wölfen bzw. wildlebenden Hunden abstammen und deren Ernährungsgewohnheiten sich vom heutzutage industriell hergestellten Hundefutter massiv unterscheiden. Experten vermuten auch, dass industriell produziertes Hunde- oder auch Katzenfutter von schlechter Qualität die Gesundheit unserer Haustiere enorm beeinflussen kann. Deshalb bilden rohes Fleisch, Fisch und Gemüse die Grundlage der Ernährung für Hunde, aber auch Katzen auf BARF Basis.

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Das richtige Futter ist wichtig für die Gesundheit Ihres Hundes

Expertenmeinungen und Nutzen
Befürworter der BARF bzw. Rohfütterung betonen vor allem, dass das Tier von mehr Vitalität und Gesundheit profitiert. Verhaltensaspekte, wie Aggressivität, Konzentration und Aufmerksamkeit regulieren sich von selbst und die Lebensqualität von Hund oder Katze verbessert sich rapide. Der Aufwand für die Zubereitung der Mahlzeiten hält sich mit sorgfältiger Planung und etwas Routine in Grenzen. Wer sich für diese Futtermethode interessiert, dem können wir das kürzlich erschienene Buch „Hunde würden länger leben, wenn…“ von Fr. Dr. Judith Ziegler, Tierärztin aus Hallein, ans Herz legen. Erst kürzlich hat sie sich in einem Onlineartikel zu Rohfütterung und BARF geäußert und mit einigen Mythen rund um diese spezielle Futtermethode aufgeräumt. Bakterien oder Würmer stellen ihrer Meinung nach keine Gefahr für das Tier dar, da das Fleisch ja vorwiegend aus dem Supermarkt bezogen wird, und einer strengen Fleischbeschau unterliegt. Gerüchte, wie zu viel Eiweiß würde Allergien auslösen, oder Hunde und Katzen brauchen Kohlenhydrate, sowie Trockenfutter beugt hartnäckigen Zahnstein vor, seien ihrer Meinung nach Falschaussagen, die vor allem die Futtermittelindustrie in Umlauf bringen würde.

Fütterungsempfehlung
Als Alternative, zum Probieren der speziellen BARF-Fütterung, gibt es auch eine Light-version der BARF Methode. Hier füttert man Hund oder Katze Tiefkühlfleisch, kombiniert mit einigen Knochen, sowie Getreide- und Gemüse-Flocken. Tierärztin Dr. Judith Ziegler empfiehlt als Vollversion zur Rohfütterung für Katzen oder Hunde folgendes: Eine Mahlzeit pro Tag besteht nur aus Fleisch, Fisch oder fleischigen Knochen. Die zweite aus gedünstetem Gemüse, Kräutern oder reifem Obst. Dazu kommt Lachs-, Lein- oder Distelöl.

Auf BARF/Rohfutter genießen Mitglieder der Tierfreunde Österreich  exklusive Vorteile in Österreichs größter Vorteilswelt für Tierhalter:  Z.B. im Barf-Shop oder bei Zooblitz (-15%).

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Bild: Rony Senst  / www.pixelio.de

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Dank Ihrer Unterstützung: Hundesteuererhöhung erfolgreich abgewendet

Steuern und Abgaben sind ein viel diskutiertes Thema in Österreich. Vor allem wenn sie weder transparent, noch gerechtfertigt sind. Besonders ärgerlich wird es dann, wenn wir für unserer Hunde jedes Jahr immer tiefer in die Tasche greifen müssen, ohne konkrete Gegenleistungen dafür zu erhalten. Die Initiative Stoppt die Hundesteuer vom Verein TIERFREUNDE ÖSTERREICH, kämpft deshalb für eine Abschaffung der Hundesteuer. Erste Erfolge wurden bereits erzielt.

Österreich zählt weltweit zu den letzten vier Ländern, die eine Hundesteuer einkassieren. Die Sonderbelastung von Hundehaltern weist wegen des enormen Verwaltungsaufwands eine volkswirtschaftliche Negativbilanz auf. Zudem ist Sie gesellschaftspolitisch nicht mehr vertretbar, denn die Opfer der Hundesteuer sind sozial schwache Pensionisten und junge Familien. Eine Abschaffung ist daher auch in Österreich längst überfällig. Das haben sich die TIERFREUNDE ÖSTERREICH, mit der Initiative STOPPT DIE HUNDESTEUER zum Ziel gesetzt. Es wurden online bereits über 20.000 Unterschriften von Hundehaltern und Befürwortern gesammelt. Täglich werden es mehr.

Stoppt die Hundesteuer

Hundesteuer belastet sozial schwache Pensionisten und junge Familien.

Hundesteuer belastet Verwaltung, Hundehalter und Tierheime
Neben der Tatsache, dass die Hundesteuer eine unzeitgemäße Abgabe aus dem Mittelalter ist, zieht diese fragwürdige Steuer erhebliche negative Folgen für den Österreichischen Finanzhaushalt, sozial schwache Bürger und Tierheime mit sich:

  1. Kosten für Verwaltung der Hundesteuer sind vielerorts höher als Einnahmen.
  2. Sozial benachteiligte Personen, wie junge Familien und Pensionisten, können sich die Hundesteuer oft nur schwer bis gar nicht leisten.
  3. Hunde landen in ohnehin überfüllten Tierheimen, wenn das Geld für die Hundesteuer nicht mehr reicht

Folgen, die nicht hinnehmbar sind und die Initiative der Tierfreunde Österreich Stoppt die Hundesteuer legitimieren.

Keine Erhöhung der Hundesteuer für 2014
Für das Jahr 2014 können Hundehalter vorerst aufatmen. Die Erhöhung der Hundesteuer ist auf Grund des aktiven und tatkräftigen Einsatzes der Tierfreunde Österreich ausgeblieben. Diesen Erfolg im Kampf gegen die Hundesteuer haben wir vor allem der zahlreichen Unterstützung der Hundehalter zu verdanken. Mit Ihrer Unterschrift der Initiative Stoppt die Hundesteuer konnten erste Erfolge erzielt werden. Der Einsatz hat sich also gelohnt.

Ende der Hundesteuer in Sicht
Wichtig ist jetzt, nach der Abwendung weiterer Erhöhungen der Hundesteuer im Jahr 2014 für eine endgültige Abschaffung weiter zu kämpfen. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH haben sich dieses Vorhaben zum obersten Ziel gesetzt. Vor den Nationalratswahlen 2013 haben sich alle Spitzenkandidaten der politischen Parteien für Hundehalter in Form einer Neuregelung, Abschaffung oder Zweckbindung der Hundesteuer stark gemacht. Diesen Worten sollen nun endlich Taten folgen. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH machen sich für Tierhalter und ihre Hunde stark. Unterstützen sie noch heute mit ihrer Stimme unsere Initiative gegen die Hundesteuer und werden Sie Mitglied der Tierfreunde Österreich.

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Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung zu haustierspezifischen Themen sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert.

Bild: Thorben Wengert  / www.pixelio.de

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Hundezentrum Wien in neuem Gewand

Kurse, Betreuung, Versorgung und Sitter für Hunde im Hundezentrum Wien

Das Hundzentrum Wien – ein langjähriger Partner der TIERFREUNDE ÖSTERREICH in den Bereichen Hundeausbildung, Hundesitter und Hundebetreuung –  präsentiert sich ab Februar im neuen Gewand. Das heißt, das Hundezentrum Wien übersiedelt und bietet, abgesehen von einer modernisierten Tagesstätte für die Betreuung der vierbeinigen Gäste auch viele neue Highlights in der Hundeschule.

Neben den bewährten Workshops für ambitionierte Fellnasen ist man sehr stolz 2014 das erste mal eine selbst entwickelte Therapiehundeausbildung für Mensch-Hund Teams anbieten zu können.

Die neuen Kurse „Companionship“ und „6Plus“, der Kurs für ältere Hunde die noch gerne trainieren, runden das vielfältige Programm des Partners der TIERFREUNDE ÖSTERREICH ab.

Alle Infos zu den Kursen, Betreuung für Hunde und Tiersitter in Wien findet Ihr auf www.hundezentrum-wien.com

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