Geheimnisvolle Freunde: Unsere wilden Lieblinge

Tiere begleiten den Menschen schon seit vielen Jahrtausenden. Irgendwann im Laufe der Zeit haben sie sich vom Nutztier zum Gefährten entwickelt. Sie wurden domestiziert. Die zweite Folge von „Terra Mater – Unsere wilden Lieblinge“ zeigt die eindrucksvollen Mittel tierischer Kommunikation in den Bereichen Jagd, Konflikt oder Freundschaft. Versteckte Kameras und ihre kreative Anwendung machen die Ursprünge und so manches Geheimnis der Verhaltensweisen aus einer Zeit vor der Domestizierung der heutigen Haustiere sichtbar.

Die Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte Schlieren-Photographie macht effektvolle, für das menschliche Auge unsichtbare Aufnahmen möglich und liefert Einblicke in das spezielle Atemverhalten von Hunden, das Schwimmverhalten von Fischen und das Flugverhalten von Vögeln. Anhand von Schlieren-Photographie, Röntgenbildern und auf den Rücken der Tiere angebrachten Kameras bietet diese Dokumentation spannende Einblicke in das Leben unserer Haustiere, und erklärt für den Menschen unbekannte und geheimnisvolle Aspekte ihres Verhaltens und ihrer Lebensweise, die aus den ursprünglichen Instinkten hervorgeht.

Haustiere haben sich an den Menschen angepasst, dennoch schlummern immer noch wilde Instinkte und Verhaltensweisen in ihnen

Haustiere haben sich an den Menschen angepasst, dennoch schlummern immer noch wilde Instinkte und Verhaltensweisen in ihnen

“Geheimnisvolle Freunde”
Die geheimnisvollen Mittel tierischer Kommunikation in den Bereichen Jagd, Konflikt oder Freundschaft stehen in der zweiten Folge der Dokumentation „Unsere wilden Lieblinge“ im Fokus. Geheimnisse aus der Welt von Hunden, Katzen, Kaninchen, Goldfischen, Hamstern, Pferden und Wellensittichen werden sichtbar. Hamster haben sich ihre wilden Instinkte zum Beispiel auch im domestizierten Leben bewahrt. Nächtliche Ausbrüche aus dem behaglichen Käfig führen zu Plünderungstouren, um gemütliche Nester weiter auszupolstern oder großzügige Futtervorräte anzulegen – obgleich diese Raubzüge durch die gesicherte Umgebung nicht unbedingt notwendig wären. Himmelsgucker wiederum stellen eine spezielle Variante der Goldfische dar, deren eindrucksvolle Augen sich bei Verletzung selbst regenerieren können und mit welchen es ihnen auch möglich ist, rotes Licht am äußersten Ende des sichtbaren Spektrums zu erkennen. Ähnlich den Fischen im Wasser können auch Wellensittiche Bewegungen in der Luft erkennen und darauf reagieren.

Diese und viele weitere Einblicke, entzückende Bilder und interessante Fakten rund um die Tiere, die dem Menschen am nächsten stehen gibt’s heute Abend. ServusTV zeigt den zweiten Teil der “Terra Mater” Dokumentation Unsere wilden Lieblinge – „Geheimnisvolle Freunde“.(Mittwoch, 29.04., ab 20:15 Uhr)

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Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung zu haustierspezifischen Themen sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert.

Bild: (c) Terra Mater John Downer  / www.servustv.com

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