Was Haustiere zur Gesundheit des Menschen beitragen

Haustiere sind nicht nur seit vielen Jahren treue Gefährten des Menschen, sie tragen auch zur eigenen Gesundheit bei. Vor allem Hunde tragen im Wesentlichen dazu bei, dass sich ihre Besitzer fitter, ausgeglichener und besser gelaunt sind. Jede Investition, die zum Wohl des Haustiers beiträgt, lohnt sich somit auch für einen selbst. Warum verraten wir Euch in unserem heutigen Beitrag.

Hunde-Haustiere-Gesundheit

Hunde tragen einen erheblichen Beitrag zur Gesundheit ihres Besitzers bei

1. Haustiere tragen zu einer positiven Stimmung beim Menschen bei
Die loyale und treue Bindung eines Haustiers zu seinem Besitzer trägt unbewusst zu einer besseren Stimmung beim Menschen bei. Zu können Haustiere soziale Kontakte zu anderen Menschen beschleunigen und geben einem das Gefühl gebraucht zu werden. Der Mensch erfährt Erfüllung, indem er das Haustier versorgt und sich um sein Wohl kümmert. Besonders ältere Menschen oder Menschen, die alleine Leben profitieren davon.

2. Hunde halten fit
Nichts neues – trotzdem kann man es sich immer mal wieder ins Gedächtnis rufen. Hundehalter sind einfach fitter. Tägliches spazieren gehen hält fit, jung, sportlich und dynamisch. Spazieren gehen bedeutet frische Luft, Bewegung und soziale Kontakte – das fängt bei Kindern an und wirkt sich auch im hohen Alter noch immer positiv auf die Gesundheit aus.

3. Hunde spiegel Stimmungen wieder
Hunde können die Stimmung ihres Besitzers in ihrem Verhalten wiedergeben und auf Veränderungen aufmerksam machen. Wenn es dem Hundehalter nicht gut geht, reagiert der Hund sehr häufig mit bellen, sich zurückziehen oder verweigert das fressen. Forscher sind gerade dabei ein spezielles Halsband zu entwickeln, dass dieses Änderung im Verhalten aufzeigen kann.

4. Hunde können das Allergie-Risiko bei Kindern senken
Eine 2011 durchgeführte Studie zeigt, dass Kinder im Alter von vier Jahren seltener an Ekzemen und Neurodermitis litten, wenn sie in den ersten zwölf Lebensmonaten mit einem Hund in Berührung kamen. Die Studie ist noch steckt sprichwörtlich noch in den Kinderschuhen und muss erst ausgereifte Ergebnisse liefern, die ersten Test waren jedoch sehr positiv.

5. Hunde haben einen feinen Geruchssinn
Der Vorteil der feinen Geruchssinns bei Hunden wird auch gerne medizinisch eingesetzt. Immer mehr Untersuchungen deuten darauf hin, dass Hunder gesundes und krebskrankes Gewebe am Geruch unterscheiden können. Zum Beispiel bei Lungen-, Brust- oder Prostatakrebs. Die Tests mit den Hunden sind noch nicht ausgereift und werden vorläufig nur in Versuchen durchgeführt. Bei Diabetikern hingegen helfen speziell trainierte Hunde bereits am Atem oder Schweiß eines Menschen zu erkennen, ob eine Unterzuckerung droht.

6. Haustiere geben dem Alltag Struktur
Werte auf die wir uns immer wieder Besinnen wollten, aber oft nicht können: Struktur und Stabilität im Alltag. Haustiere können einen wesentlichen Anteil dazu beitragen, dass uns das auch gelingt. Gassi gehen, Füttern, Tierarztbesuch, Fellpflege oder den Käfig reinigen. Ein Haustier braucht Pflege und Aufmerksamkeit. Sie geben einen Rhythmus für den Menschen vor. Sozialer Rückzug, Sinnverlust und Passivität kann dadurch abgewendet werden.

7. Chronische Krankheiten lassen sich vermeiden
Mittlerweile ist es belegt, dass die reine Anwesenheit von Tieren und vor allem das Streicheln helfen kann, den Blutdruck und die Herzfrequenz bei Menschen zu senken. Das sympathische Nervensystem ist weniger aktiv, weswegen weniger Stresshormone (zum Beispiel Adrenalin) ausgeschüttet werden.

Damit es Dir und Deinem Haustier immer gut geht, sind die Tierfreunde Österreich für Euch mit Serviceleistungen, Initiativen und Informationen da! Jetzt Mitglied werden!

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Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung zu haustierspezifischen Themen sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert.

Bild: Stefanie Raase  / pixelio.de

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