Verhalten auf Hundestränden und beliebte Reiseziele

Verreisen mit dem Hund sollte jedes Jahr gut geplant sein. An vielen Hotel- und Badestränden in Urlaubsorten ist der Aufenthalt mit Hunden nicht erlaubt. Als tolle Alternative bieten sich Hundestrände an. Die Experten der Tierfreunde Österreich geben einen kleinen Überblick über Hundestrände und was dabei zu beachten ist.

Richtiges Verhalten auf beliebten Hundestränden in Europa

Richtiges Verhalten auf beliebten Hundestränden in Europa

Verhalten am Hundestrand
Viele Hundebesitzer kennen das Problem: „Hunde am Strand“ verboten. Seit geraumer Zeit gibt es aber in vielen beliebten Urlaubszielen eigene Hundestrände, die an die Bedürfnisse der Hundehalter und die ihrer Vierbeiner angepasst sind. Hundestrände sind speziell eingegrenzte und gekennzeichnete Strandabschnitte, die von anderen Stränden getrennt sind. Der Hund kann nicht weglaufen bzw. andere Strandbesucher und Touristen stören. Die Hundestrände sind darüber hinaus mit Zusatzeinrichtungen, wie Kotbeutelstationen ausgestattet. Hier sind Hundebesitzer und ihre Hunde unter sich. Zusätzlich werden Hundestrände häufiger gereinigt, als andere Strandabschnitte. Die Hunde haben die Möglichkeit sich zusammen mit ihren Besitzern im Meer abzukühlen, mit anderen Artgenossen zu spielen und am Strand stehen ihnen Liegen und Sonnenschirme zur Verfügung. Grundbedingung für die Einreise und Benutzung von Hundestränden in beliebten Urlaubsländer, wie zum Beispiel Italien, wo sich in puncto Hundestrände in den letzten Jahren sehr viel zum positiven entwickelt hat, ist die Kennzeichnung des Hundes via Mikrochip und, dass der Hund alle wichtigen Impfungen erhalten hat. An den meisten Hundestränden herrscht Leinenpflicht und das Tragen eines Flohhalsbandes ist vorgeschrieben (nicht auf jedem Hundestrand!). An manchen Hundestränden ist auch eine Maulkorbpflicht ausgeschrieben, dies kommt aber eher seltener vor. Generell dürfen die Hunde auf den Hundestränden aber nie unbeaufsichtigt herumlaufen. Auch auf Grund der Gefahr bei „Hundedieben im Ausland“. Außerdem ist meistens die Anzahl der Hunde, die ins Wasser dürfen, begrenzt. In der Regel sind es zwischen fünf und zehn Hunde, die gleichzeitig ins Wasser dürfen. Wie überall ist es üblich, die Hinterlassenschaften des Hundes, zu beseitigen.

Hundestrände in Europa
Natürlich hat sich über die letzten Jahre eine beträchtliche Anzahl an Hundestränden in vielen beliebten Urlaubszielen entwickelt. Wichtig ist, sich immer vor Reiseantritt genau zu informieren, welche Vorrausetzungen man für das Benutzen des jeweiligen Hundestrands erfüllen muss. Es bietet sich auch ein Hotel zu buchen, das sich auf Hundebesitzer spezialisiert hat, da hier oft ein Hundestrand schon mit dabei ist. Beliebte Hundestrände gibt es vor allem an der Nordsee und an der Ostsee und in Italien. Vor allem die klimatischen Bedingungen sind in diesen Ländern besser für den Hund, als zum Beispiel in Portugal oder Spanien.

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Bild: Sokaeiko / www.pixelio.de

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