Herbstprogramm – Project Canis Hundetraining

Die Hundeschule “Project Canis” von unserer Wiener Hundeexpertin Mag. Michaela Marschall freut sich, Euch das Herbstprogramm präsentieren zu dürfen:

Project canisWelpenkurse indoor/outdoor
Sa 9-10h /großwüchsige Welpen
Sa 10-11h/kleinwüchsige Welpen
Kursort: 1030 Wien

Alltagsfit I  – Anfänger
Sa 10-11h oder 11-12h
Kursort: Prater

Alltagsfit II – Fortgeschrittene
Sa 12-13h
Kursort Prater

Kurs Longieren
Sa 14-15h, 14 tägig
Kursort: Prater

Kurs „brav an der Leine“
7x, Start 18.09. jeweils Mi 18-19h
Kursort: Prater

Workshop „Kids & Dogs“
21.9.2013 von 14 -16h

Präsentation “TierOrganetik”
Die TierOrganetik ist eine eigene energetische Methode körperliche (Wirbelsäule, Organe etc.) seelische oder mentale (zB Ängste) Belastungen bei Tieren zu harmonisieren, sprich auszuleiten. Die Selbstheilungskräfte bzw die Eigenenergie werden mit einer speziellen Behandlungsmethode aktiviert, Gesundungsprozesse und Wohlbefinden können dadurch erheblich beschleunigt und gesteigert werden.  Wir laden Sie ein sich bei unserer Präsentation über die TierOrganetik zu informieren und bei ihrem Vierbeiner eine gratis Harmonisierung durchführen zu lassen.

Wir bitten um vorherige Anmeldung zu allen Kursen und Veranstaltungen!

tel: +43/664 9170880

mail: michaela.marschall@project-canis.at

https://www.project-canis.at

 

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Muss man Katzen kastrieren?

Kastrationspflicht für Katzen

Kastrationspflicht für Katzen

Eine Frage, die viele Katzenhalter beschäftigt, ist: Müssen Katzen, die frei laufen dürfen, kastriert werden oder nicht? Die Antwort ist klar: Das Österreichische Tierschutzgesetz schreibt die Kastration von Freilauf-Katzen vor! Ausgenommen von dieser Regelung sind Katzen in bäuerlicher Haltung, sowie Katzen, die für Zuchtzwecke gehalten werden. Der Grund für die Kastrationspflicht von freilaufenden Katzen ist ein gesundheitspolitischer. Es wird befürchtet, dass es ohne die Kastration zu einer Überpopulation und in Folge zu einer seuchenartigen Verbreitung von Krankheiten kommen kann. Generell gilt daher, auch Hauskatzen, die mit Freigängern in Kontakt kommen können, regelmäßig zu impfen, um sie vor Krankheiten zu schützen.

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Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind als Österreichs Club für Tierhalter mit einem umfassenden Leistungspaket sowie wichtigen Initiativen für Tierhalter zur Stelle.

Bild: Radka Schöne / www.pixelio.de
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Die hundefreundlichsten Hotels in Österreich

Hundefreundliche Hotels

Hundefreundliche Hotels

Das Reiseportal „Tripadvisor“ hat eine Umfrage zu den haustierfreundlichsten Unterkünften in Österreich gemacht. Beteiligt haben sich 1400 Tierhalter im Zeitraum von 25. Juli bis 2. August 2013. Auf den ersten Platz der besonders tierfreundlichen Unterkünfte in Österreich schaffte es der Wiesenhof in Tirol (https://www.wiesenhof.at). Auf Platz zwei ist der Waldhof in St. Anton (https://www.waldhof-stanton.com) und Platz drei belegt das Chalet Hotel Senger in Heiligenblut in Kärnten (https://www.romantic.at).

Unter Hundehaltern, die in Wien übernachten, ist das Hotel Franzenshof (https://www.hotel-franzenshof.at) als hundefreundliches Hotel sehr beliebt. Hunde von Mitgliedern der TIERFREUNDE ÖSTERREICH, übernachten hier gratis.

Damit es zu keinen unvorhergesehenen Missverständnissen kommt, raten die Experten der TIERFREUNDE ÖSTERREICH sich immer vorab telefonisch oder per Mail zu informieren, ob Haustiere willkommen sind. Zudem sollte man fragen, ob für Haustiere ein Kostenzuschlag zu bezahlten ist. In viele Hotels kann man zwar Haustiere mitnehmen, man muss aber eine extra Haustierpauschale zahlen.

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Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind als Österreichs Club für Tierhalter mit einem umfassenden Leistungspaket sowie wichtigen Initiativen für Tierhalter zur Stelle.

Bild: La-Liana /www.pixelio.de
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Todesfalle Fensterspalt

Katze am FensterEs ist wahrscheinlich niemandem etwas neues, dass jedes Jahr zahlreiche Unfälle passieren, bei denen Katzen in gekippten Fenstern eingeklemmt werden und dann an den Folgen sterben. Gerade erst gestern wieder passiert. Feuerwehr und Österreichischer Tierschutzverein mussten eine im Fensterspalt eingeklemmte Katze retten.

So einen Fensterspalt darf man nicht unterschätzen. An sich mag er harmlos aussehen, doch sobald die Katze versucht durch den Spalt nach draußen zu gelangen und sie abrutscht bzw. den Halt verliert sitzt sie fest. Durch die Befreiungsversuche rutscht sie immer weiter in den Spalt, so dass die inneren Organe gequetscht werden. Irgendwann ist dann der Punkt erreicht, an dem die Durchblutung unterbrochen wird.

Daher immer drauf achten, dass beim Verlassen der Wohnung alle Fenster geschlossen sind. Für diejenigen, die das nicht möchten und gern ein Fenster geöffnet haben möchten, gibt es auch eine Lösung. Mittlerweile gibt es so genannte Fensterkeile oder Fenstergitter. Diese versperren den Spalt so, dass die Katze nicht mehr hineingelangen kann und dennoch frische Luft in den Raum kommt. Auch mit einem Netz kann man sich behelfen. Egal für welche Möglichkeit man sich entscheidet, der Schmusetiger ist damit auf jeden Fall in Sicherheit.

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Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind als Österreichs Club für Tierhalter mit einem umfassenden Leistungspaket sowie wichtigen Initiativen für Tierhalter zur Stelle.

Foto: C. Kleger /www.pixelio.de
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Bissunfall dank Hundehaftpflicht-Versicherung gut ausgegangen

Bissunfall auf HundewieseEs war ein wunderschöner, nicht allzu heißer Tag, der förmlich dazu einlud sich meine Shila zu schnappen, um zur Hundewiese zu fahren. Ich packte alles zusammen, Wasser, Leckerlis, Leine etc. Als alles im Auto verstaut wurde, tanzte meine Süße schon drum herum. Bissunfall auf Hundewiese

Wir fuhren also zu besagter Hundewiese.Da wir dort regelmäßig zu Gast waren, kannten wir natürlich den Großteil der anderen Hunde und Besitzer. Es war eigentlich immer entspannt dort. Raufereien gab es nur in geringem Maß und selbst dann nicht allzu wild. Ich ließ meine Kleine kaum von der Leine, als sie schon mitten im Gewühl war und mit den anderen Hunden spielte. Währenddessen gesellte ich mich zu einer anderen Hundebesitzerin, die ich schon ziemlich gut kannte, da sie auch oft hier war und sich unsere Hunde bestens vertrugen.

Doch an diesem Tag sollte es noch wesentlich mehr Aufregung geben. Ein mittelgroßer, mir unbekannter Hund mit seiner Besitzerin näherte sich der Hundewiese. Zuerst war auch noch alles in Ordnung. Solange bis sie ihren Hund von der Leine ließ und dieser in einem ungeheuren Tempo auf unsere Meute zusteuerte. Unsere Hunde stoben auseinander und stellte ihre Nackenhaare auf.

Als der fremde Hund meiner Shila zu aufdringlich wurde, schnappte sie nach ihm und dann gings auch schon zur Sache. Die beiden versuchten sich gegenzeitig zu beißen und fiepten regelmäßig. Die Besitzerin des fremden Hundes und ich stürmten hin und versuchten unsere Hunde zu trennen. Es kam wie es kommen musste, meine Shila erwischte statt des Hundehalses die Hand der Frau. Daraufhin war das Chaos noch größer. Meine Bekannte half mir und schlussendlich konnten wir die Hunde voneinander trennen.

Wir sahen uns die Hand der Frau an. Es sah zuerst schlimmer aus, als es in Wirklichkeit war. Aber Schmerzensgeld würde ich dennoch bezahlen müsste. Wir tauschten also die Personalien aus und ich rief umgehend meine bei den Tierfreunden Österreich an. Da ich bisher meine Hundehaftpflicht-Versicherung noch nicht benötigt hatte, war ich dementsprechend nervös, ob und wie viel sie zahlen würde. Aber nach dem Gespräch mit dem Versicherungsbetreuer war ich äußerst positiv überrascht. Die Besitzerin des fremden Hundes solle zum Arzt gehen und die Rechnung an die Hunde-Haftpflichtversicherung schicken.

Eine Woche später war alles erledigt und aus der Welt geschafft. Eine prompte Erledigung des Versicherungsfalls ohne viel Aufwand und Ärger. Ich für meinen Teil kann die Hundehaftpflichtversicherung der Tierfreunde Österreich mit gutem Gewissen weiterempfehlen. Daumen hoch!

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Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH kümmern sich als Österreichs Club für Tierhalter mit einem umfassenden Leistungspaket sowie wichtigen Initiativen um die Sorgen von Tierhaltern. Zudem bieten Sie besondere Konditonen auf Versicherungen für Hund und Katze zu denen auch eine Hundehaftpflichtversicherung für nur €20- im Jahr gehört.

 

Foto: Kai Tholen/www.pixelio.de
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Was tun, wenn der Hund vermisst wird?

Hund_Projekte

Gechippter und in der Heimtierdatenbank oder bei Animaldata registrierter Hund.

Regelmäßig rufen Mitglieder der TIERFREUNDE ÖSTERREICH verzweifelt an, weil ihr Hund entlaufen ist. Aus diesem Grund haben wir hier einen Ratgeber verfasst, der die wichtigsten Schritte aufzeigt, wenn dein Hund vermisst ist. Denn selbst perfekt erzogene Hunde entlaufen, wie die tägliche Arbeit von Österreichs Club für Tierhalter zeigt.

Eine gute vorbeugende Maßnahme – damit Ihr Hund von selbst wieder zurückfindet – ist die Gassirunde zu variieren und auch zu erweitern. Hunde haben einen sehr guten Orientierungssinn und merken sich Orte, an denen sie schon einmal waren.

Sollte Ihr Hund dennoch entlaufen und nicht von selbst zurückkommen bzw. auffindbar sein, machen Sie sich selbst auf die Suche nach Ihm. Gibt es Orte, die er gerne mag und die Sie regelmäßig besuchen (Hundewiese). Oder wissen Sie von einer läufigen Hündin in Ihrer Umgebung? Sollten Sie Ihren Hund innerhalb einer überschaubaren Zeit nicht wiederfinden können, informieren Sie die Polizei und die Tierheime in Ihrer Gegend. Zusätzlich können Sie eine Suchmeldung in ihrem Facebook-Profil posten, wenn Sie befreundete Hundehalter dort als Freunde haben.

Die gute Nachricht ist, dass die meisten entlaufenen Hunde früher oder später im Tierheim landen. Manchmal werden auch Polizei oder Tierärzte in Ihrer Region zuerst informiert. Diese stehen in Kontakt zum Tierheim. Wenn Sie Ihren Hund gechippt und registriert haben, können Tierheime meist den Halter verständigen, dass Ihr Hund gefunden und abgegeben wurde. Da es leider immer wieder vorkommt, dass Chips „wandern“, kann es bei Hunden, die gefunden wurden schwierig bzw. nicht möglich sein den Chip zu finden. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH empfehlen Hundehaltern daher, zusätzlich eine Patrone mit Ihrer Telefonnummer am Halsband Ihres Vierbeiners anzubringen, so wie es der FORTLAUF-SCHUTZ bietet. Damit sind Ihre Hunde 100% sicher und kommen rasch wieder heim.

Fortlaufschutz_Banner (1)

Fazit: Registrieren Sie Ihre Hunde unbedingt beim FORTLAUF-SCHUTZ und lassen Sie Ihre Hunde chippen und registrieren und tragen Sie ihre Hunde in einer der folgenden Registrierungsdatenbanken:
https://heimtierdatenbank.ehealth.gv.at
https://www.animaldata.com
https://www.petcard.at

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Homöopathie bei Hunden: sanfte Heilung für den vierbeinigen Freund

Beim Thema Homöopathie setzt bei vielen Menschen die Skepsis ein. Denn nach landläufiger Meinung handelt es sich nicht um “echte Medizin”. Allerdings kann auch die so genannte “Schulmedizin” nur einen Bruchteil der bisher bekannten Erkrankungen wirklich heilen und steht auch nach Jahrhunderten der Forschung weiterhin vor einer Vielzahl von Rätseln. Fakt ist, dass Homöopathie ohne den Körper belastende chemische Substanzen auskommt. Deshalb schadet es nicht, im Zweifel beiden Formen der Heilung eine Chance zu geben und mit der sanfteren zu beginnen. Dies gilt erst recht bei Haustieren, weil diese über unangenehme Nebenwirkungen von herkömmlichen Arzneimitteln keine Auskunft geben können. Von ihren inneren Organen her gleichen Hunde dem Menschen in vielen Gesichtspunkten. Insofern reagieren sie auch in ähnlicher Weise auf die gleichen Wirkstoffe.

Gleiches mit Gleichem bekämpfen

Homöopathie heißt übersetzt “ähnliches Leiden”. Denn der Grundsatz der Homöopathie lautet: Similia similibus curentur. Auf Deutsch bedeutet dies, dass Ähnliches mit Ähnlichem geheilt werden soll. Homöopathische Arzneien sollen den Körper dazu anregen, sich aus sich heraus gegen die jeweilige Krankheit zur Wehr zu setzen. Jedem möglichen Leiden ist dabei ein bestimmter Wirkstoff zugeordnet. Insgesamt gibt es davon mehr als 1.400 verschiedene Arten. Da diese Stoffe eine ähnliche Wirkung auf den Körper haben wie die Krankheit als solche, werden sie nur verdünnt verabreicht. Zum Verdünnen wird meist entweder Saccharose (Globuli) oder Alkohol (Dilutionen) verwendet. Die Menge der zu verwendenden Medizin richtet sich nach der Größe des Tieres. Während bei einem normalen Hund 5 Tropfen Dilution bzw. 5 Globuli genügen, benötigt ein großer Hund jeweils acht Einheiten. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Potenz der jeweiligen Arznei. Die Homöopathie geht davon aus, dass der Körper umso sensibler reagiert, je höher der Anteil des eigentlichen Wirkstoffs in der Arznei ist. Während bei niedrigen Potenzen das jeweilige Mittel bis zu vier Mal täglich gegeben werden kann, sind besonders hohe Potenzen teilweise lediglich für eine einmalige Verwendung vorgesehen.

Diese Wirkstoffe helfen dem Hund

Das Feld der Krankheiten, die mit homöopathischen Mitteln für Hunde bekämpft werden können, ist lang. Bei Abmagerung empfiehlt sich Jodum D30. Gegen eine Allergie hilft Apis D3 sofern es sich nicht um eine Nesselsucht handelt. In diesem Fall ist Apis D 30 die richtige Wahl. Bei Erbrechen ist Nux vomica D6 angeraten. Sofern das Erbrechen allerdings von einer Autofahrt herrührt, hilft eher Cucculus D6. Auch auf die Seele des Tieres lässt sich durch homöopathische Mittel Einfluss nehmen. Bei krankhafter Eifersucht des Hundes ist eine Medikation mit Hyoscyamus D200 angezeigt. Gelenkentzündungen heilt man am besten mit Belladonna D6, bei einer Schwellung hilft dagegen Bryonia D6. Sobald sich eine Besserung der Beschwerden zeigt, sollte die Dosierung zurückgefahren werden. Spricht das Tier dagegen nicht auf die Behandlung an, sollten bei gleichbleibendem oder sich verschlimmerndem Krankheitsbild konventionelle Medikamente zum Einsatz kommen. Bei Flöhen oder Zecken beispielsweise sind in den meisten Fällen nur klassische Anti-Parasiten-Präparate aus der Apotheke wirklich wirksam. Daran führt dann leider kein Weg vorbei. In besonders akuten Fällen sollte natürlich immer ein Veterinärmediziner zurate gezogen werden.

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Rechtzeitig vor der Urlaubszeit: Wertvolle Tipps für Hundebesitzer

Wie jedes Jahr steht die Urlaubszeit unmittelbar bevor. Ob zu Hause oder auf Reisen, man will seinen Vierbeiner gut aufgehoben wissen. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH haben hilfreiche Tipps zusammengestellt, damit der geplante Urlaub für Mensch und Tier stressfrei abläuft. Eine Checkliste soll helfen, rechtzeitig Vorbereitungen für die gemeinsame Reise zu treffen.

Wenn der Hund in den Urlaub mitkommtUrlaub mit Hund
Hunde sind rudelbezogene Tiere, die sich nur ungern von ihren Bezugspersonen trennen. Deshalb sollten Sie grundsätzlich in den Urlaub mitgenommen werden, vorausgesetzt das Reiseziel lässt dies zu. Folgende Punkte sind bei Reisen mit Hund zu beachten:
•    Wahl des Reiseziels: Nicht jedes Reiseziel ist für Hunde geeignet: Große Reisedistanzen sowie Flüge stellen eine Belastung für Hunde dar. Hunde vertragen zudem sehr warmes Klima schlecht, da sie nur über die Zunge „schwitzen“. An vielen Stränden Europas gilt striktes Hundeverbot in der Urlaubszeit und in vielen Unterkünften sind Hunde nicht erlaubt. All dies gilt es bei der Wahl des Reiseziels vorab zu klären.
•    Einreisebestimmungen prüfen: Bei Reisen innerhalb der EU ist für Heimtiere seit Juli 2011 ein elektronischer Chip ebenso wie das Mitführen eines Heimtierausweises, in dem eine gültige Tollwutimpfung verzeichnet ist, verpflichtend. Beides erhält man beim Tierarzt. Manche EU-Länder wie Großbritannien, Irland und Malta haben Sonderbestimmungen. In nicht EU-Ländern gelten für jedes Land eigene Vorschriften, die man bei der jeweiligen Botschaft erfragen kann.
•    Reiseapotheke: Vor Reiseantritt sollte ein geeigneter Schutz gegen die gängigsten Parasiten (Zecken, Sandfliegen) aufgetragen werden. Diese sind im Sommer auf Wiesen und Stränden aktiv und übertragen diverse Krankheiten. Nach jedem Spaziergang auf Zecken überprüfen und diese sofort entfernen. Grundsätzlich sollten folgende Utensilien nicht fehlen: Pinzette, Zeckenzange, Wunddesinfektionsmittel, Verbandmittel, Schere, Ohren- und Augentropfen, Mittel gegen Durchfall od. Erbrechen, Heilsalbe, ausreichend regelmäßige Arznei, falls nötig.
•    Transportmittel: Das Reisen mit dem Auto ist für Hunde ideal, weil regelmäßige Pausen eingelegt werden können. Bei Bahnfahrten benötigen Hunde meist eine eigene Karten sowie einen Maulkorb. Von Flügen mit Hund wird wegen der hohen Stressbelastung abgeraten.
•    Im Auto: Bei der Anreise mit dem Auto sollte auf ausreichend Pausen, genügend Wasser und Schutz vor Hitze geachtet werden. Hunde vertragen Hitze sehr schlecht. Das Auto daher immer im Schatten (Schatten wandern!!!) parken. Lange Autofahrten sollten beim Fehlen einer Klimaanlage an heißen Tagen in die frühen Morgen- oder späten Abendstunden verlegt werden. Die Klimaanlage nicht zu kalt stellen, auch Hunde können sich verkühlen. Während der Fahrt die Fenster geschlossen halten – Zugluft führt bei Hunden leicht zu Bindehautentzündung! Mit einer Transportbox oder einem Sicherheitsnetz den Hund vor Unfällen oder freien Gepäckstücken schützen.
•    Mitnehmen: Ausreichend eigenes Futter, Maulkorb, Leine , Fress- und Wassernapf, Haftpflichtversicherungsnummer, Hundemarke mit Heimat- und Urlaubsadresse, Decke, Handtuch, Bürste, Gassi-Plastiktüten, Reiseapotheke, EU-Heimtierausweis.

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Versorgung von Hund und Katze im Notfall

Haustiere verenden oft kläglich, wenn ihre Halter einen Unfall haben und niemand von den eingesperrten Tieren zu Hause weiß. „In Österreich passieren jährlich ca. 35.000 Unfälle, bei denen über 500 Personen getötet werden. Hinzu kommen schwere Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall“, weiß Thomas Altenhofer vom Verein TIERFREUNDE ÖSTERREICH. Lebensgefährten oder Nachbarn, die oft als einzige von den eingesperrten Tieren wissen, werden in solchen Fällen von der Polizei nicht informiert. Viele Tiere warten deswegen vergebens auf die Rückkehr ihrer Halter.

Tier-Notfallhilfe: Rettung und Versorgung von Hunden, Katzen...

Tier-Notfallhilfe: Rettung und Versorgung von Hunden, Katzen…

Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH haben deshalb Österreichs erste Tier-Notfallhilfe ins Leben gerufen. Diese kümmert sich landesweit um die Rettung und Versorgung der

tierischen Schützlinge, wenn deren Halter einen Unfall haben oder eine schwere Krankheit (z.B. Schlaganfall) erleiden. Ein spezielles Notfallhilfe-Set, bestehend aus einer Notfallkarte, einem persönlichen Schlüsselanhänger sowie einem Ecard-Sticker im SOS-Design,

signalisiert Polizei und Rettung sofort, dass Tiere eingesperrt sind. Ein Anruf bei der Notfallnummer der TIERFREUNDE ÖSTERREICH genügt, damit Vertrauenspersonen mit Hausschlüssel benachrichtigt und die Rettung der Tiere eingeleitet werden kann. „Die Tier-Notfallhilfe nimmt vielen Tierhaltern endlich eine große Sorge, für die es bisher keine Lösung gab“, betont Altenhofer.

Die Tier-Notfallhilfe wird kostenlos als zusätzliches Service in das umfangreiche Sorglospaket der TIERFREUNDE ÖSTERREICH (€ 2,90 mtl. / € 34,80 jährlich) aufgenommen. Halter von Hunden, Katzen, Hamstern, Fischen, Vögeln, Reptilien etc. können sich über folgenden Link anmelden, damit ihre Tiere im Notfall überleben.

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Vom Hundebaby zum Familienmitglied

Hundewelpe

Hundewelpe

1. Vegetative Phase:
In den ersten 2 Wochen nach seiner Geburt besteht der Tag eines Hundewelpens aus: Essen und Schlafen. Blind und taub ist er in dieser Zeit auf die Hundemutter angewiesen und ernährt sich ausschließlich von Muttermilch.

2. Übergangsphase:
In der 3. Lebenswoche öffnet der kleine Welpe zum 1. Mal seine Augen und Ohren. Obwohl der Gehörsinn seit der Geburt ausgeprägt ist – kann der kleine Welpe Geräusche noch nicht lokalisieren. Jeder Laut lässt ihn zusammenzucken und so hurtig als möglich die Flucht antreten. Am Ender der 3. Woche sollten Sie ihren kleinen Liebling das 1. Mal vom Tierarzt untersuchen und entwurmen lassen.

3. Prägungsphase:
In den kommenden 4 Wochen stellen Sie die Weichen für das spätere Verhalten Ihres Hundes. Der Welpe verfügt nun über alle seine Sinne und steht am Gipfel seiner Aufnahmefähigkeit. Zeigen Sie ihm soviel Neues als möglich und bringen Sie ihn in Kontakt mit neuen Menschen & Tieren.

4. Sozialisierungsphase:
Zwischen der 8. – 12. Lebenswoche entscheidet sich der Rang, den der junge Welbe in ihrer Familie einnimmt. Für einen Welpenkauf wäre jetzt der richtige Zeitpunkt. Er hat bereits gelernt, sich auf seine Umgebung einzustellen und von anderen (Ihnen in diesem Fall) zu lernen.

5. Phase des Miteinanders:
Im 3. und 4. Monat entwickeln Sie die Beziehung zu ihrem Hund. Der heranwachsende Welpe ist bereits ein junger Hund geworden. Er erkennt seinen Platz in der Familie und kann sich über die Hundesprache mit Ihnen verständigen. Ein spielerischer Umgang mit ihrem kleinen Hund schenkt ihm Vertrauen und Sicherheit auch alleine auf Entdeckungsreise zu gehen.

6. Problemmonate:
Die folgenden 2 Monate gehören noch einmal zu den entscheidenden Phasen im Leben ihres Hundes. Die Rangordnung wird jetzt noch einmal auf die Probe gestellt. Planen Sie in dieser Zeit keine Urlaube ein und empfangen Sie zu Hause keine anderen Hunde. Verbringen Sie diese Zeit intensiv mit ihrem heranwachsenden Welpen. Er muss nun lernen Sie 100% als seinen Rudelführer zu akzeptieren und auch andere Mitglieder ihrer Familie sowie Fremde als übergeordnet anerkennen.

7. Flegelmonate:
In der Ehe heisst es: „ Das verflixte 7. Jahr.“ Im Zusammenleben mit einem Hund beginnt es bereits im 7. Monat. Vergleicht man den jungen Hund mit heranwachsenden Kindern, könnte man sagen: „Er befindet sich in der Pubertät.“ 11 Monate lang versucht der heranwachsende Hund nun noch einmal das Ruder herum zu reissen und alle Befehle und bereits Gelerntes zu ignorieren. Bleiben Sie am Ball. Üben Sie Geduld und setzen Sie sich mit viel Liebe und Konsequenz ihrem Hund gegenüber durch.

Auf unserer Webseite finden Sie Adressen von Tierärzten und Hundeschulen in Österreich. Als Mitglied der Tierfreunde erhalten Sie bei folgenden Partner-Hundeschulen günstigere Tarife für die Ausbildung Ihres Hundes.

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