6 Anzeichen, wenn dein Hund beleidigt ist!

So wie wir Menschen kann auch dein Hund sauer werden. Dein Vierbeiner wird zwar nicht die Türen zuschlagen oder dich anschreien, aber er wird es dir zeigen, wenn ihm etwas nicht passt. Folgende Benehmen verraten dir, was in deinem Hund vorgeht und wie er es kommuniziert.

Hund-ist-sauer

Es gibt kein Haustier, mit dem wir eine engere Bindung haben als mit unserem Hund. Nicht umsonst bezeichnen wir ihn als besten Freund des Menschen. Die Anzeichen, dass der Hund glücklich ist, kennt man nur allzu gut. Doch auch dein Vierbeiner kann mal einen schlechten Tag haben und sich ärgern, was er uns auch zeigt. Manche dieser Anzeichen müssen aber nicht gleich bedeuten, dass dein Haustier böse auf dich ist. Sie können zum Beispiel auch darauf hindeuten, dass sich dein Vierbeiner nicht wohlfühlt, oder ihm etwas missfällt.

  1. Angelegte Ohren

Durch die Stellung der Ohren teilt dir dein Hund seinen Gemütszustand mit. Sind die Ohren deines Lieblings angelegt, will er dir mitteilen, dass ihm das, was du gerade machst, nicht gefällt oder unangenehm ist. Doch angelegte Ohren können auch ein Zeichen von Ängstlichkeit sein, deshalb solltest du immer auch auf die restliche Körpersprache deines Hundes achten.

  1. Er bepinkelt deine Sachen

Dein Hund kennt deine Lieblingssachen, auf die er pinkelt oder sie zerstört. Doch bevor du jetzt sauer auf ihn wirst, schau lieber, dass dein Vierbeiner genug eigenes Spielzeug hat, worauf er herumkauen kann.

  1. Dein Hund weicht deinem Blick aus

Dein Hund wird den Kopf wegdrehen, wenn du versuchst ihn anzusehen. Versuche jetzt ruhig und leise mit ihm zu sprechen oder ihm die Ohren zu kraulen.

  1. Bockig und stur

Wenn kein Kommando mehr funktioniert und dein Vierbeiner dich völlig ignoriert, dann ist er sauer auf dich. Bevor du dich jetzt über deinen Hund ärgerst, versuche die Situation zu entspannen.

  1. Liebesentzug

Dein Liebling weiß ganz genau, wie er dir mitteilt, dass er gerade nicht sehr happy mit dir ist. Wenn er vor dir wegläuft, Abstand zu dir hält oder sich duckt, wenn du ihn streicheln willst, dann sei dir sicher, dass er verärgert ist. Setze dich hin und warte bis er wieder bereit ist, sich auf dein Streicheln einzulassen.

  1. Knurren

Wenn dein Hund dich anknurrt, dann hast du ihn mit etwas verärgert, oder er fühlt sich gestresst. Um diese Wut-Episoden so selten wie möglich zu halten, versuche deinen Hund von unnötigem Stress fernzuhalten und ihm genügend Auslauf und Ablenkung zu ermöglichen. Diese Wutausbrüche sind im Normalfall schnell wieder vorbei und falls nicht, dann hol dir von einem kompetenten Hundetrainer Unterstützung.


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