10 spannende Unterschiede zwischen Hund und Katze

Natürlich sind Hunde und Katzen völlig verschieden… aber warum genau? Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH verraten dir spannende Unterschiede.

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Viele Unterschiede zwischen Hund und Katze fallen sofort ins Auge. Kein Wunder, es handelt sich schließlich um zwei völlig verschiedene Tierarten. Doch es gibt sicher einiges, dass Ihr nicht über unsere geliebten Haustiere wusstest.

1. Hunde leben länger beim Menschen

Nach aktuellem Wissensstand ist ziemlich sicher, dass der Hund früher domestiziert wurde als die Katze. Bei Hunden geht man davon aus, dass sie vor etwa 40.000 Jahren anfingen, mit Menschen zusammen zu leben. Bei Katzen sind es dagegen nur rund 12.000 Jahre.

2. Katzen sind schwieriger zu erziehen

Grundkommandos wie Sitz und Platz kann man den meisten Hunden schnell beibringen. Katzen dagegen sind schwieriger auf Kommandos zu trainieren. Dafür sind die Miezen schneller stubenrein, bei Hunden hingegen kann es länger dauern.

3. Katzen hecheln nicht wie Hunde

Vielleicht hast Du Deine Katze schonmal hecheln gesehen aber bestimmt nicht so häufig wie Hunde. Der Grund dafür ist, dass sie sich normalerweise nicht bis zur Überhitzung verausgaben. Körperlich ist es Katzen aber möglich zu hecheln, da auch sie Schweißdrüsen in ihrer Nase besitzen, die bei der Regulierung der Körpertemperatur helfen.

4. Hunde können Süßes schmecken

Ob etwas süß ist, können Katzen nicht schmecken, Hunde dagegen schon. Denn die haben einen breiteren Gaumen und Experten gehen davon aus, dass sie auch Süße schmecken können. Das dürfte vor allem an der unterschiedlichen Ernährung liegen.

5. Hunde können vegetarisch leben…

Hunde ernähren sich zwar hauptsächlich von Fleisch, doch sie können auch mit einer pflanzenbasierten Ernährung überleben. Bei Katzen sieht es anders aus: Sie brauchen zwingend Fleisch auf dem Teller.

6. Hunde kommen länger ohne Futter aus

Hunde überstehen längere Zeit ohne Futter als eine Katze. Katzen sollten deshalb mehrere kleinere Mahlzeiten am Tag bekommen und auch nicht zu strikt auf Diät gesetzt werden. Denn ihr Körper kann Fettpolster nicht so effizient in Energie umwandeln, wie Menschen oder Hunde.

7. Katzen fahren ihre Krallen aus

In einem Moment sind sie noch die Sanftheit auf vier Pfoten, im nächsten haben sie ihre scharfen Krallen ausgefahren. Das liegt an ihren ausfahrbaren Krallen, die dafür sorgen, dass sie sich nicht abnutzen und immer scharf bleiben. Hunde haben zwar auch Krallen, können diese aber nicht ausfahren.

8. Katzen wollen hoch hinaus

Wenn Katzen sich bedroht fühlen, müssen sie nicht am Boden bleiben: Sie können auf Bäume klettern. Bei Hunden ist das anders, sie sind auf ein bodennahes Leben beschränkt. Deshalb sind sie auch auf ein Rudel angewiesen, um effektiv jagen zu können.

9. Hund ist Marathonläufer, Katze Sprinterin

Entscheiden sich Hunde zur Flucht, können sie ziemlich lange durchhalten. Die Körper der Vierbeiner sind darauf ausgelegt, über lange Strecken die Fährte ihrer Beute zu verfolgen. Außerdem haben Hunde ein Nackenband, das ihnen hilft, bei ihren Läufen Energie zu sparen. Katzen besitzen kein Nackenband und sind darauf ausgelegt, blitzschnell zu reagieren und ihre Beute mit einem Sprung zu erreichen. Sie sind nicht besonders ausdauernd, dafür können sie ihre Kräfte explosionsartig freisetzen.

10. Hunde haben mehr Zähne als Katzen
Um seine Mahlzeiten zu zerkleinern, hat ein Hund mehr Beißer zur Verfügung als eine Katze: Hunde haben normalerweise 42 Zähne, Katzen nur 30.


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