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Freitag, 10.11.2017

Sicher durch den Herbst: Tipps und Tricks für Hundehalter

Wenn die Tage wieder kürzer werden, ist beim abendlichen Gassigehen besondere Achtsamkeit angesagt. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH haben wertvolle Tipps für Haustierhalter, damit Hund und Herrchen sicher durch den Herbst kommen.

Wie Statistiken belegen, ist schlechte Sichtbarkeit die häufigste Ursache für Unfälle beim Spazierengehen. Dabei gibt es im Handel so einige Helferlein, mit denen sich die Problematik ganz einfach beheben lässt:

  • Taschenlampe: Verantwortungsvolle Hundehalter wissen, dass eine Taschenlampe zur Basisausrüstung für die allabendliche Gassi-Runde gehört. Zum einen lassen sich damit dunkle Gassen und unebene Wege ausleuchten, zum anderen dient sie auch dazu, sich bei entgegenkommenden Autofahrern bemerkbar zu machen und - besonders wichtig - um sofort erkennen zu können, wenn der Hund einen potentiellen Giftköder zu sich nimmt. Schon gewusst? Mit unserem kostenlosen, unverbindlichen Giftköder-Alarm lässt sich ganz einfach überprüfen, ob auf der eigenen Gassi-Strecke aktuell mit Giftködern gerechnet werden muss.
  • Leucht- und. Blinkhalsbänder: Mit einem Leucht- oder Blinkhalsband sind Hunde für Autofahrer um ein Vielfaches besser erkennbar. Tipp: Am besten vor jedem Spaziergang die Funktionsfähigkeit der Batterien überprüfen und/oder Reservebatterien in der Tasche bereithalten.
  • Stirnlampe, Reflektoren, Warnweste: Führt die Gassi-Runde durch besonders schlecht ausgeleuchtete Gegenden und/oder schnell befahrene Straßen, sollten Hundehalter auch darauf achten, selbst ganz besonders gut sichtbar zu sein. Dafür empfiehlt sich das Tragen von Reflektoren, einer Stirnlampe, einer Warnweste oder einer Jacke in einer gut erkennbaren (Neon-)Farbe. Auf dunkle Farben sollte beim abendlichen oder frühmorgendlichen Spaziergang generell verzichtet werden.
  • Selbstleuchtende Hundewesten und -leinen: Gerade bei langhaarigen Hunden kommt es vor, dass Halsband und Reflektoren vom Fell überdeckt werden. In diesem Fall empfiehlt sich das Tragen einer selbstleuchtenden Hundeweste und/oder Hundeleine, die mit reflektierenden Applikatoren versehen sind.


Ein Tipp für Sparfüchse: Sicherheit muss nicht teuer sein. In unserer TIERFREUNDE-Vorteilswelt für Haustierhalter gibt es unter anderem tolle Angebote für Haustierzubehör, mit denen sich der Geldbeutel merkbar schonen lässt.

Gut zu wissen: Hunde verhalten sich anders bei Dunkelheit

Viele Vierbeiner ändern beim Gassigehen im Dunkeln plötzlich ihr Verhalten. Oftmals können Hunde bedrohliche Schatten und schlecht erkennbare Personen oder Gegenstände dann schlechter einschätzen und reagieren darauf völlig anders, als bei Tageslicht. Die Reaktionen variieren: Während sich so manches Tier scheu und ängstlich zurückzieht, reagiert ein anderes mit dem Angriff nach vorn. Da auch Begegnungen mit Artgenossen bei Dunkelheit häufig anders verlaufen, als bei Tag, empfiehlt es sich also grundsätzlich, den Hund bei der Abend- oder Morgenrunde nicht von der Leine zu lassen. 

Hundehaftpflicht: Absicherung für den Ernstfall

Auch wenn der Gedanke, dass der geliebte Vierbeiner trotz aller Vorsichtsmaßnahmen in einen Unfall verwickelt werden könnte, für viele Hundehalter schier unerträglich ist, empfiehlt es sich, für einen solchen Fall vorzusorgen. Denn läuft der eigene Hund vor ein Auto und verursacht dadurch Schäden an Dritten oder an Gegenständen Dritter, wird der Hundehalter zur Rechenschaft gezogen und steht - neben der Sorge um das Haustier - plötzlich vor Kosten in ungeahnter Höhe. Eine gute Hundehaftpflichtversicherung, die für TIERFREUNDE-Mitglieder schon für 49 Euro jährlich abgeschlossen werden kann, bietet Absicherung für den Worst Case. 

Wer haftet für Katzen?

Eine eigene Haftpflichtversicherung für Katzen gibt es in Österreich übrigens nicht - Schäden an Dritten oder an Gegenständen Dritter sind stattdessen in der Haushaltsversicherung mitversichert.

Rückfragen & Kontakt:

Tierfreunde Österreich
Michaela Steger
0660/23 93 173
michaela.steger@tierfreunde.org

Fotos zur freien Verwendung

Quelle: Pixabay

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