Zivilisationskrankheiten bei Hunden

trauriger Hund
Hundekrankenversicherungen werden immer beliebter.

Wie bei uns Menschen steigt auch bei Hunden die Lebenserwartung. Gründe hierfür sind u.a. das „sichere“ Leben mit dem Menschen, der das Tier mit Futter versorgt, aber auch die bessere tiermedizinische Versorgung.  Allerdings hat dieses domestizierte Hundeleben auch seine Nachteile. Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Störungen im Bewegungsapparat und diverse Allergien sind die Folge.

Neben Gründen wie Überzüchtung, sind die Ursachen für einen schlechten Gesundheitszustand des Tieres auch in den veränderten Lebensumständen zu suchen. Ein Hund in der freien Natur hat genügend Bewegungsfreiheit und muss sich nicht mit stressigen Faktoren wie Verkehrslärm, Leinenzwang und ähnlichem herumschlagen. Minderwertiges Futter mit allerhand Abfallprodukten und Zuckerzusatz tragen darüber hinaus auch nicht zur optimalen Entwicklung des Hundes bei. 

Stress macht Hunde krank

In freier Wildbahn schläft ein Hund normalerweise bis zu 20 Stunden am Tag. Ein Luxus, den die meisten domestizierten Hunde nicht mehr genießen können. Heutzutage werden viele Hunde mit dem Stress und Lebensrhythmus ihrer Besitzer mitbelastet. Im Endeffekt teilen sich Hund und Besitzer dann auch die stressbedingten Zivilisationskrankheiten.

Nun ist es natürlich am besten zu versuchen sein Tier möglichst artgerecht zu halten und ihm dadurch diverse vermeidbare Krankheiten zu ersparen. Oft ist das natürlich leichter gesagt als getan. Denn in einer vom Menschen veränderten (und oft auf verpesteten) Umwelt kann ein natürlicher Lebensraum für den Hund nur noch schwer ermöglicht werden. Für viele Hundehalter werden die Kosten zur Behandlung ihres Lieblings letztendlich dann auch zum finanziellen Problem. So ist es nicht verwunderlich, dass sich Krankenversicherungen für Hunde einer immer größeren Beliebtheit erfreuen.

Hundekrankenversicherung bringt finanzielle Erleichterung

Diese decken, je nach Modell, die Tierarztkosten für Routineuntersuchungen und Spritzen, sowie für Medikamente oder auch Operationen. Ab einem Alter von 6 – 8 Jahren ist eine Hundekrankenversicherung generell empfehlenswert. Wie bei uns Menschen neigen auch ältere Hunde dazu leichter krank zu werden. Jedoch gilt es zu beachten, dass viele Tierversicherungen Hunde über 6 Jahren, aufgrund des höheren Erkrankungsrisikos, nicht mehr akzeptieren. Bei uns kannst du deinen Hund bis zum achten Lebensjahr krankenversichern lassen, ohne dabei höhere Beiträge bezahlen zu müssen. Nähere Informationen zu den verschiedenen Hundekrankenversicherungen findest du hier.

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