Radfahrer verklagt Hundehalter 

Schäferhund auf der Straße
Eine Hundehalter-Rechtschutzversicherung schützt vor hohen Kosten.

Es ist ein Unfall wie er tagtäglich in ganz Österreich vorkommen kann. Ein Schäferhund läuft auf die Straße, wird von einem PKW erfasst und gegen einen Radfahrer geschleudert. Der Radfahrer stürzt, verletzt sich und klagt anschließend den Hundehalter.

Dieser Vorfall ereignete sich am 1. Juni 2008 in Feldkirch. Der Radfahrer stürzte dabei so unglücklich, dass er sich neben einer Gehirnerschütterung und einer Kieferverletzung auch noch eine Nervenquetschung im Gesicht zuzog. Diese bereitet ihm, laut eigenen Angaben, immer wieder Schmerzen im Gesicht, die bis zu drei Stunden anhalten können. 

Der Radfahrer klagte den Hundebesitzer und der Fall landete vor dem Bezirksgericht Feldkirch. Das endgültige Urteil vom 26. August 2012 fiel für den Hundebesitzer schlecht aus. So musste er für den Radfahrer ein Schmerzensgeld von 10.400 Euro, sowie die Prozesskosten von 6600 Euro übernehmen. Außerdem haftet der Hundehalter auch für künftige Schäden aus dem Verkehrsunfall.

Ein Fall wie dieser zeigt auf, wie wichtig eine Hundehalter-Rechtschutzversicherung sein kann. Gerade heutzutage neigen Geschädigte häufig dazu ihre Forderungen gerichtlich durchzusetzen. Ohne eine Rechtschutzversicherung für den Hund können schnell hohe Kosten entstehen, die den Hundebesitzer, abseits von der Verletzung seines Tieres, noch zusätzlich belasten.

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