Der Hund im Straßenverkehr

Hund liegt auf der Straße
Eine Hundehaftpflicht ist heutzutage unverzichtbar.

Dass die meisten Hunde gerne im Auto mitfahren und dabei den Kopf aus dem Fenster strecken ist hinlänglich bekannt. Als aktive Teilnehmer am Straßenverkehr sind sie jedoch weniger angetan von den lärmenden Blechkisten und den flinken Fahrradfahrern. Dabei kann der Straßenverkehr sowohl für den Hund, als auch der Hund für die anderen Verkehrsteilnehmer, zu einer echten Gefahr werden.  Zwar gehen die Unfälle oft glimpflich aus, jedoch sehen sich Hundehalter oft mit hohen finanziellen Schäden konfrontiert. Ohne Hundehaftpflicht kann das dann richtig teuer werden.

Heutzutage ist es unvermeidbar, dass dein Hund früher oder später mit dem Straßenverkehr in Kontakt kommt. Deshalb ist es wichtig das Tier bereits als Welpen an den Straßenverkehr zu gewöhnen. Hunde im Straßenverkehr müssen aus Sicherheitsgründen an der Leine geführt werden. Am besten ist es wenn du dein Tier an der kurzen Leine führst und ihm dadurch ein Gefühl von Vertrautheit und Geborgenheit vermittelst. Darüber hinaus hat die kurze Leine auch den praktischen Grund, dass der Hund nicht wie wild herumlaufen und dabei sich selbst und die anderen Verkehrsteilnehmer gefährden kann.

Hunde im Straßenverkehr: ein Gewöhnungsprozess

Das Gewöhnen an den Straßenverkehr sollte schrittweise ablaufen. Am Anfang empfiehlt es sich den Hund außerhalb der Spitzenverkehrszeiten an den Straßenverkehr zu gewöhnen. Die neue Umgebung ist für deinen Liebling hoch interessant und so wird er erst einmal all die ungewohnten Geräusche und Gerüche erkunden. Gib ihm dafür Zeit. Dieser  Prozess sollte für deinen Hund möglichst stressfrei ablaufen. Damit das auch gut gelingt, sollte der Hund schon vor dem ersten Straßenspaziergang die Erziehungsbasics kennen.

Ansonsten gilt:  das Tier steht im Mittelpunkt. Verbinde euren gemeinsamen Spaziergang nicht mit irgendwelchen Erledigungen, sondern nimm dir gezielt Zeit für deinen vierbeinigen Freund. Achte darauf wie er sich verhält und dränge ihn nicht. Es ist auch empfehlenswert bei den ersten Straßenspaziergängen die Gehsteigmitte zu meiden und lieber am Rand hin zu den Hausmauern zu bleiben. So kannst du ihn auf der anderen Seite zur Straße hin schützen, nicht nur vorm Verkehr, sondern auch vor Konfrontationen mit anderen Hunden.

Auf der sicheren Seite: Hundehaftpflichtversicherung

Je besser du deinen Hund mit dem Straßenverkehr vertraut machst, desto problemfreier werden sich eure gemeinsamen Spaziergänge entlang der Straße auch in Zukunft gestalten. Denn abgesehen von Unfällen in denen dein Hund direkt verwickelt ist, können auch unangenehme und kostspielige Situationen entstehen an denen der Vierbeiner indirekt beteiligt ist. Läuft der Hund beispielsweise Richtung Fahrbahn und erschreckt einen Autofahrer, der anschließend einen Unfall baut, so haftet der Hundehalter für den Schaden.

Damit man in derartigen Situationen zumindest finanziell abgesichert ist, sollte man als Hundehalter generell über eine Hundehaftpflichtversicherung nachdenken. Denn eins steht fest: etwas Unvorhergesehenes kann gerade im Straßenverkehr immer passieren.

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