Hundekot-Strafen verschärfen Probleme!
Österreichs Club für Tierhalter kritisiert neue Strafen scharf
Das Problem mit dem Hundekot ist hausgemacht, sagen die TIERFREUNDE ÖSTERREICH! Von Politikern, die immer noch glauben, dass sie Bürger (Hundehalter) für dumm verkaufen können. Jedes Jahr fließen Millionen Euro an Hundesteuer in die Gemeindekassen. "Das Geld wird für die Reinigung verwendet", lautet das Haupt(alibi)argument der Politiker für diese Sondersteuer. Dass das nicht stimmt, wissen Hundehalter spätestens seit der durchschlagenden Initiative STOPPT DIE HUNDESTEUER. Denn eine Zweckbindung ist gesetzlich nicht zulässig. Zurecht fragen sich Österreichs Hundehalter: "Warum soll ich das Gackerl wegräumen, wenn ich doch für die Reinigung zahle"? Weitere Strafen werden den Konflikt nur verschärfen, warnen die TIERFREUNDE ÖSTERREICH. In Gemeinden, wo ausreichend Freilaufmöglichkeiten für Hunde und Sackerlständer vorhanden sind, gibt es solche Probleme nicht. Das zeigen zahlreiche Beispiele in Österreich. "Transparenz und faire Gegenleistungen lassen die Gackerl nachhaltig verschwinden. Strafen sind der falsche Weg", betont Dr. Erich Goschler von den TIERFREUNDEN ÖSTERREICH.
Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH sind Österreichs Club für Haustierbesitzer. Fundierte Information und Beratung für Tierhalter sind Kernaufgaben der gemeinnützigen Organisation, die sich mit einem umfassenden Servicepaket sowie Initiativen um die Anliegen von Haustierbesitzern kümmert. www.tierfreunde.org